»10 Millionen«

Freimann · Filmvorführung und Diskussion mit dem Regisseur

Freimann · Die Veranstaltungsreihe Filmgespräche in der Mohr Villa an der Situlistraße 75 zeigt zum Semesterende am Mittwoch, 27. Januar, 16.15 Uhr, den Dokumentarfilm »10 Milliarden« mit anschließender Diskussion in Anwesenheit des Regisseurs Valentin Thurn.

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann manFleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion.

Welternährung im Mittelpunkt

Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken. Mit seinem viorigen Film, dem Kino-Erfolg »Taste the Waste« (2011), löste Valentin Thurn eine intensive gesellschaftliche Debatte aus, indem er zeigte, welche immensen Mengen an Lebensmitteln ungenutzt auf den Müll wandern. In »10 Milliarden« stellt er nun die derzeit drängendsten Fragen der Welternährung in den Mittelpunkt.

Die Veranstaltung in der Mohr-Villa ist eine des Didaktik-Seminars »Filmgespräche« von Margit Riedel von der Ludwig Maximilians Universität in Kooperation mit der Mohr-Villa, unterstützt von Engagement Global. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter 3 24 32 64.

Artikel vom 21.01.2016
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