Steigende Besucherzahlen

Trägerverein des Urzeitmuseums Taufkirchen/Vils zieht Bilanz

Das pädagogische Konzept des Urzeitmuseums ist hauptsächlich auf Kinder ausgerichtet. Doch auch die »Großen« können hier einiges Wissen mitnehmen.	Foto: Museum

Das pädagogische Konzept des Urzeitmuseums ist hauptsächlich auf Kinder ausgerichtet. Doch auch die »Großen« können hier einiges Wissen mitnehmen. Foto: Museum

Taufkirchen/Vils · Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins »Freunde des Urzeitmuseums Taufkirchen/Vils e. V.« konnte der erste Vorsitzende Florian Stehbeck gemeinsam mit dem Museumsinitiator und Geschäftsführer Peter C. Kapustin über eine sehr erfreuliche Entwicklung der Arbeit im Museum und für die Museumsbesucher berichten.

Die Besucherzahlen lagen 2013 noch bei rund 6.000, 2014 bereits bei etwa 7.000 und schließlich 2015 zwischen 8.500 und 9.000. Das entspricht einer Steigerung von über 40 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Etwas mehr als die Hälfte der Besucher waren Kinder und Jugendliche.

2016 wird das Museum weiter modernisiert

Die speziell für Kindergärten und Schulen konzipierte Urzeitschule mit entwicklungsgerechten Führungen, mit Be-Greifen von echten Fossilien und mit Filmvorführung wurde von 28 Schulen mit insgesamt 60 Schulklassen und von zehn Kindergartengruppen aus den Landkreisen Erding, Freising, Ebersberg, Landshut, Mühldorf und aus der Stadt München besucht. »Die Rückmeldungen waren stets sehr positiv«, wusste Kapustin zu berichten.

Ab 2016 werden die allgemeinen Öffnungszeiten nicht nur auf Samstage, Sonn- und Feiertage begrenzt, sondern auch auf Werktage in den Ferienzeiten erweitert. Mit Sondergruppen (Kindergartengruppen, Schulklassen, Kindergeburtstage, Ferienprogrammgruppen, sonstige Gruppen mit dem Wunsch nach einer Museumsführung) werden Termine auch an Werktagen vereinbart.

Die Vorstandschaft und die Geschäftsführung bemühen sich um eine weitere Modernisierung des Museums und um neue Ausstellungsobjekte; so werden 2016 zum Beispiel ein Apatosaurus-Modell – der Apatosaurus wurde bis zu 35 Tonnen schwer – und das Skelett eines Eiszeit-Bisons zu sehen sein. Die Partnerschaft mit Museen im In- und Ausland, der Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Präsenz bei Mineralien- und Fossilienmessen, ein noch wirkungsvolleres Marketing, aber auch ein abgestimmtes Handeln in kulturpolitischen Fragen werden gewinnbringend entwickelt und gepflegt.

Artikel vom 28.12.2015
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