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Nadelöhr an Dachauer Straße entschärft
München-Nord · Kreisverwaltungsausschuss befürwortet elektronische Höhenkontrolle
München-Nord · Lange musste auf diese gute Nachricht gewartet werden: Der Kreisverwaltungsausschuss hat sich nun darauf verständigt, eine elektronische Höhenkontrolle für den Straßenverkehr an der Bahnüberführung in der Dachauer Straße einzurichten.
Die CSU-Fraktion fordert dies seit 2010 mit einer Vielzahl von Anträgen. Ursache für den Unfallschwerpunkt an der Unterführung ist die eingeschränkte Durchfahrtshöhe von 3,40 Metern, die viele Fahrer größerer Fahrzeuge regelmäßig unterschätzen. Nicht nur die Sperrung der vielbefahrenen Dachauer Straße mit entsprechend weitläufigem Rückstau, auch Einschränkungen des Bahn- und S-Bahn-Betriebs sind dabei jeweils die Folge. Konkret sollen nun auf der Dachauer Straße an beiden Zufahrtsseiten zur Bahnüberführung elektronische Höhenkontrollen eingerichtet werden. Diese warnen mit Hilfe von Höhenmessungen und Induktionsschleifen bei zu hohen Fahrzeugen mit großen auffälligen Lichtzeichen. Gleichzeitig wird der nachfolgende Verkehr gesperrt, sodass die betroffenen Busse oder Lkw Platz haben, zu wenden. Neben den tatsächlichen Unfällen zeigte sich in der Vergangenheit auch sehr häufig, dass die Fahrer zwar die Gefahrenlage noch frühzeitig erkannt haben, aber aufgrund des nachfolgenden Verkehrs keine Möglichkeit mehr hatten, aus dem Nadelöhr zu entkommen. Ein entsprechender Rückstau – insbesondere im Berufsverkehr – konnte nur mit Hilfe der Polizei aufgelöst werden.
»Das ist heute ein guter Tag. Endlich kommt die von uns lange und hartnäckig geforderte elektronische Höhenkontrolle an der Bahnunterführung an der Dachauer Straße. Leider musste erst letztes Jahr wieder ein schwerer Unfall mit einer größeren Beschädigung der Überführung sowie der Bahnlinie erfolgen, bevor die Stadtverwaltung die überfällige Höhenkontrolle ernsthaft anging. Wir sind zuversichtlich, dass diese Maßnahme nun den Unfallschwerpunkt entschärfen und das Verkehrs-Nadelöhr auflösen wird. Sowohl die täglichen Nutzer, als auch alle Bahn-Fahrer können aufatmen, wenn dieses Nadelöhr entschärft wird und es nicht alle paar Monate zu erheblichen Einschränkungen kommt«, betonte Stadtrat Dr. Alexander Dietrich, CSU-Sprecher im Kreisverwaltungsausschuss.
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