Eine Socke voll Geld für Kinder in Not

Hasenbergl · Granny Socks vom Hasenbergl spenden 6000 Euro

Die Vertreter der Einrichtungen freuten sich sehr über die Spenden.	Foto: Verein

Die Vertreter der Einrichtungen freuten sich sehr über die Spenden. Foto: Verein

Hasenbergl · Strahlende Gesichter bei den Empfängern: Insgesamt 6.000 Euro spendeten die Granny Socks vom Hasenbergl aus dem Verkaufserlös selbstgestrickter Socken für Münchner Kinder in Not.

Im großen Saal der Seniorenbegegnungsstätte der Diakonie Hasenbergl e.V. an der Schleißheimer Straße 450/452 fand nun die Spendenübergabe statt. Die rund 20 bis 30 rührigen Seniorinnen der »Granny Socks« hatten sich sehr lange den Kopf darüber zerbrochen, welche Institution sie diesmal fördern wollen. Seit über zehn Jahren stricken sie schon, verkaufen ihre Socken und spenden den Erlös zu 100 Prozent an Kinder in Not, insgesamt schon 50.000 Euro. Dieses Jahr haben sie es in vielen Strick- und Verkaufsstunden auf 6.000 Euro gebracht. Das Ziel der Granny Socks sei es, Kindern und Familien im Münchner Norden beizustehen, heißt es vom Verein. Darüber freuten sich besonders die geladenen Gäste – die Vertreterinnen von A runde Sach-Profis für den guten Zweck, von denen die Grannys in Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Leistung selber ein »Rundumpaket« erhalten hatten, Fotos und Webseite inklusive. Auch die Vertreter der Institutionen, die sich um Münchner Kinder und Familien in Not München kümmern, waren bei der Spendengala dabei. »Viele Eltern werden mit dem besonderen Förderbedarf mancher Kinder und ihrer individuellen finanziellen Notlage im sonst reichen München häufig alleingelassen.« Hier wollen die Grannys Abhilfe schaffen. Nach Grußworten ging es Schlag auf Schlag: Nacheinander nahmen die Vertreter gerührt ihr Präsent in Empfang. Ein buntes Sockenpaar mit dicker Schleife um den noch »dickeren« Inhalt: Je 1.000 Euro Spende je Institution.

Darüber freuten sich: Frau Weber vom Förderzentrum München-Nord, Herr Lutz, Schulleiter vom Sonderpädagogischen Förderzentrum München-Nord, Frau Krämer, Konrektorin vom Wichern-Zentrum (Heinrich-von-Braun-Weg) und Frau Dr. Wölfl, ehem. Schulleiterin und im Vorstand des Fördervereins »Quicklebendig«, Frau Annunziata von der Lebensbrücke München für die AG Buhlstraße e.V. und Herr Schmid der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München, der auch für die Initiative für Geschwisterkinder, der Aktion Rückenwind, eine »gehaltvolle« Socke entgegennimmt.

Artikel vom 22.07.2015
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