München aus der »Ameisenperspektive«

Fotoausstellung mit Bildern von Herbert Becke: »München ganz unten«

Alltagsgegestände wie eine Rolltreppe werden zum ästhetischen Kunstobjekt.	Foto: Herbert Becke

Alltagsgegestände wie eine Rolltreppe werden zum ästhetischen Kunstobjekt. Foto: Herbert Becke

München-Garching-Westend · Der Garchinger Fotograf Herbert Becke stellt aus. Vom 16. Juni an sind seine Bilder in der Rechtsanwaltskanzlei »rwzh« in der Barthstraße 4 im Westend zu sehen.

Mit seinen Werken wagt Becke den fotografischen Perspektivenwechsel: »München ganz unten« heißt die Ausstellung, die am Dienstag, 16. Juni, ab 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Herbert Becke präsentiert bekannte Motive aus Münchner U-Bahnhöfen, nur eben aus einer anderen Perspektive. Seine Bilder zeigen, wie sich die Bauwerke einer Ameise darstellen würden. Die Kamera stellt Becke bei diesen Motiven auf den Boden – ein an sich einfach Kunstgriff, von Becke aber mit dem scharfen Auge eines erfahrenen Fotografen umgesetzt.

Auf dem Boden der Realität

In den vergangenen Jahren hat Herbert Becke München überwiegend »von unten« fotografiert. Unmittelbar mit der Kamera auf dem »Boden der Realität«, wie er es nennt. So erscheinen dem Betrachter auch sonst kleine Objekte riesengroß – eine echte Erfahrung.

Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Kanzlei zu sehen.

Artikel vom 02.06.2015
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