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Das Programm steht
So kommen Sie in der Innenstadt gut gelaunt in den Mai
Der Maibaum am Viktualienmarkt überragt scheinbar sogar den Alten Peter und die Heilig-Geist-Kirche. Die Perspektive macht’s möglich. Foto: cr
Schwabing/Zentrum · Der 1. Mai steht vor der Tür und allerorten gehen die Maibaumwachen in die finale Runde. Ob die Burschen aus dem Verein in der Nachbarschaft heuer wieder Glück haben und das Stangerl stehlen?
Themenseite: von Maibaum-Pflege bis Maibaumtanz
In Harlaching, Poing, Landsham und Johanneskirchen mussten die Burschen ihre Maibäume bereits wieder auslösen. Keine Sorgen um einen Diebstahl müssen sich diejenigen machen, deren Baum schon steht. Der darf natürlich nicht gestohlen werden. Das wäre wohl auch zu aufwendig.
57,5 Meter misst der längste bayerische Maibaum – dieses beeindruckende Maß erreichen die meisten Bäume in und um München nicht. Um die 30 Meter lang sind sie zumeist jedoch schon. Der bekannteste unter ihnen steht natürlich in der Innenstadt. Obwohl der Marienplatz das Zentrum schlechthin ist, kann er sich nicht mit dem Maibaum schmücken. Fündig wird man auf dem Viktualienmarkt, wo der Maibaum beeindruckend nach oben ragt. Es ist wohl unstrittig: Hier passt er als Symbol für Tradition und Brauchtum auch besser hin. Seit einigen Jahren ist auch der Maibaum der Katholischen Akademie an der Schwabinger Gunezrainerstraße unverzichtbar. Doch in diesem Jahr hat Niklas dem Maibaum das Leben schwer gemacht. Das Sturmtief, das Anfang April in ganz Deutschland für zahlreiche Beschädigungen gesorgt hat, hat auch an dem Schwabinger Baum gerüttelt – und der konnte dieser Naturgewalt nicht widerstehen. Ein Riss zog sich schließlich durch den Stamm, der befürchten ließ, dass der Baum abbricht. Die Feuerwehr musste die obere Hälfte des Maibaums kurzerhand absägen, damit niemand zu Schaden kommt. Ein Jammer für das Schwabinger Wahrzeichen, dessen Tafeln für das alte Schwabing und die bayerischen Bischofsstädte stehen. Auch der gute Draht nach oben konnte also das Schicksal des Maibaums nicht verhindern.
Sicherlich schade, aber die funktionierende Brauchtumspflege definiert sich nicht über einen intakten Maibaum. Schließlich hat der Auftakt in den Frühlingsmonat noch mehr zu bieten.
So wird am Donnerstag, 30. April, ab 19.30 Uhr im Augustiner Stammhaus in der Neuhauser Straße der Tanz in den Mai gefeiert. Am Feiertag selbst beginnt um 9.45 Uhr das große Kulturfest auf dem Marienplatz, das genauso zu den Feierlichkeiten gehört, auch wenn das Brauchtum hier nicht die Hauptrolle spielt, sondern vielmehr die kulturelle Vielfalt der Gemeinschaft. Ebenso unverzichtbar aber sind wieder die Maiandachten am 1. und 2. Mai, jeweils um 18.30 Uhr in der Frauenkirche sowie die Stadtmaiandacht mit Reinhard Kardinal Marx am 3. Mai, um 19 Uhr auf dem Marienplatz. Da macht der Maitanz mit den Wellbuam am 2. Mai, ab 20 Uhr im Hofbräuhaus gerne das Kontrastprogramm. ahi/cr
Artikel vom 28.04.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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