Reise in die Vergangenheit

Ludwigsvorstadt · Mit der VHS zu den Orten jüdischen Lebens in München

In der Hermann-Lingg-Straße erinnert diese Gedenktafel an das Israelitische Kranken- und Schwesternheim, das 1942 geräumt wurde.	Foto: Veranstalter

In der Hermann-Lingg-Straße erinnert diese Gedenktafel an das Israelitische Kranken- und Schwesternheim, das 1942 geräumt wurde. Foto: Veranstalter

Ludwigsvorstadt · Am Sonntag, 19. April, zeigt die Münchner Volkshochschule mit einem Stadtteilspaziergang vergangene Zeiten, die zur Münchner Geschichte gehören. »Kein Ort mehr – Jüdisches Leben in der Lindwurmstraße«, heißt die Veranstaltung.

In der Lindwurmstraße 127 stand einst die »Elektrotechnische Fabrik J. Einstein & Cie«. Nach dem Abriss der Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Straße zog die Jüdische Gemeinde München in die Räume der Firma. Eine kleine Ausstellung vor Ort erzählt die Geschichte vom Leben an diesem letzten Zufluchtsort. Anschließend gehen die Teilnehmer zusammen mit Heinrich Ortner zu weiteren Orten in der Ludwigs- und Isarvorstadt, die von den Ereignissen in den Jahren 1933 bis 1945 erzählen.

Treffpunkt ist die Volkshochschule, Lindwurmstraße 127 Rgb. (Haupteingang). Der Rundgang dauert von 14.00 bis 15.30 Uhr. Karten zu 6 Euro sind direkt vor Ort erhältlich.

Artikel vom 14.04.2015
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