Das Team Sauhaufen hatte die Wahl: »Spaß haben« oder »Spaß haben und helfen«. Ohne einen nennenswerten Mehraufwand wollen die Hobbyradler Geld für einen guten Zweck sammeln. Klug gelöst.
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Leider ist es nicht immer so einfach. Beim Sauhaufen kommt aber so einiges einfach rüber. Auch das Mitradeln ist kein Problem. Einfach mal melden und einsteigen. So kann jeder mehr oder weniger ambitionierte Radsportler die Spendensumme aufstocken vorausgesetzt die Sponsorensuche verläuft erfolgreich. Dass das so ist, kann man dem Team nur wünschen. Tagtäglich sind wir als Gesellschaft mit sozialen Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert. Deren Bewertung fällt oft unterschiedlich aus, aber in unserer Solidargemeinschaft setzt sich immer
wieder das Bedürfnis durch, anderen Menschen helfen
zu wollen. Umgekehrt sind wir für Hilfe in schwierigen Situationen dankbar.
Die Idee der Sauhaufen-Radler ist nicht neu, nicht
revolutionär. Aber sie hätten es durchaus auch bleiben
lassen können. Stattdessen ziehen sie es durch. Und quälen müssen sie sich dabei wirklich nicht. Nur den Berg rauf. Aber sie wollen es ja nicht anders.
So seh ich das.