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Wie Objekte sich verändern
Ludwigsvorstadt · Gegenstände werden durch Betrachtung zu Kunst
In der Ausstellung werden Alltagsgegenstände zu Kunstwerken erhoben. Foto: Veranstalter
Ludwigsvorstadt · Können Objekte sprechen? Verändert die Perspektive das Ding an sich? Dürfen wir mit Duchamps Schaufel Schnee schippen? »Mythen des Alltags. Die neue Gegenständlichkeit – Eine per- und transformative Rauminstallation« wird im Kösk, Schrenkstraße 8 (Nähe Hauptbahnhof), ausgestellt.
Die Vernissage ist am Freitag, 20. März, ab 18 Uhr. Die Ausstellung dauert vom 21. bis 26. März. Zu sehen sind die Werke am Samstag und am Sonntag jeweils von 14 bis 19 Uhr sowie Montag bis Freitag jeweils von 18 bis 21 Uhr. Die unvollständige Schausammlung präsentiert Objekte, Wissen und Experten in noch nie da gewesener Zusammenstellung. Hier ringt die Zeichenhaftigkeit des Objekts mit dem Wissen um Macht. Die vom Institut für angewandte Raumaneignung kuratierte Ausstellung »Mythen des Alltags. Die neue Gegenständlichkeit« richtet den Fokus der Betrachtung auf Alltagsgegenstände, wie sie wohl jeder schon gesehen und benutzt hat oder auch selbst besitzt. Diese Objekte werden in der Ausstellung museal präsentiert und in Bezug zu variierenden gedruckten und szenisch dargebotenen Texten gesetzt.
Die Informationen verändern die Betrachtung und in Folge auch die Objekte. In »Mythen des Alltags« ist es nicht der Raum, der die Objekte definiert, sondern die Zeit, in der Veränderungen ablaufen. Ein Knopf erscheint mal als preziöses Familienerbstück, mal als Demonstrationsobjekt für das richtige Reinigen von Plastik, dann als exklusives Exponat eines aufstrebenden Künstlerkollektivs. Was sich wirklich hinter den Beschreibungen befindet, können die Besuchenden selbst ergründen oder ignorieren. Die Ausstellung produziert keine Wahrheiten, sondern Mythen, mit einem Augenzwinkern, schrill und mit Spaß an der Unhaltbarkeit der Wirklichkeit.
Artikel vom 17.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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