Weckruf angekündigt

USC-Coach will samstags einen Sieg

München · Die Rollstuhlbasketballer des USC München wollen am 7. Februar 2015 den elften Sieg in Folge holen: Der ungeschlagene Tabellenführer der zweiten Bundesliga Süd tritt zuhause gegen das Schlusslicht Mainhattan Skywheelers II aus Frankfurt an.

Anpfiff ist um 17.30 Uhr in der Säbenerhalle. Der Rekordmeister hat bei noch vier ausstehenden Begegnungen sechs Punkte Vorsprung vor der SGK Rolling Chocolate. Die Heidelberger haben jedoch ein Spiel weniger ausgetragen und werden zudem der letzte Gegner des USC beim Saisonfinale am 21. März sein.

»Natürlich sind wir gegen die Frankfurter Favorit«, betont USC-Trainer Peter Schadt. »Aber das wird kein Selbstläufer. Unsere zwei zuletzt glanzlosen Erfolge gegen Rhine River Rhinos (Wiesbaden) und Lahn-Dill II (Wetzlar) haben gezeigt: Zu viele unserer Akteure sind derzeit nicht mehr richtig fokussiert. Leider beschäftigen sich einige bereits viel zu sehr mit einem möglichen Aufstieg. Dabei ist die Sache längst noch nicht entschieden.«

Schadt hat deshalb angekündigt, so bald wie möglich den zur Winterpause als Standby-Spieler verpflichteten Brad Baugh aus den USA nach München zu rufen: »Wir müssen unsere Mannschaft jetzt noch einmal wachrütteln.«

In der laufenden Runde haben die Münchner alle zehn Spiele gewonnen, während die Verfolger aus Heidelberg gegen Ulm und den USC München bereits zwei Niederlagen hinnehmen mussten. Bis zum großen Showdown am 14. Spieltag kann der USC den Aufstieg bereits gesichert haben – darf sich jetzt allerdings keine Schwächen erlauben. Ein Sieg gegen Frankfurt wäre ein wichtiger Schritt Richtung erste Liga.

Artikel vom 05.02.2015
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