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Die drei Besten geehrt
Ebersberg · Der Staatspreis an Krankenpflegeschule-Absolventinnen verliehen
Haben ihre Ausbildung mit Bravour gemeistert (V.li.): Gabriele Klepsch (Lehrerin), Schulleiterin Gabriele Stadler, die Absolventinnen Nathalie Jablonka, Sabrina Colapietro, Nina Rascher, Personalleiter Martin Ellmaurer, Pflegedirektor Peter Huber. F: priv
Ebersberg · Mit Traumnoten von 1,1 beziehungsweise 1,4 beendeten Nina Rascher, Sabrina Colapietro und Nathalie Jablonka im letzten September ihre Ausbildung an der Ebersberger Berufsfachschule für Krankenpflege.
Jetzt gab es für die hervorragenden Leistungen sogar den Staatspreis. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Pflegedirektor Peter Huber und Personalleiter Martin Ellmaurer überreichte Schulleiterin Gabriele Stadler die Urkunden an die examinierten Krankenschwestern, die mittlerweile auf verschiedenen Stationen in der Kreisklinik arbeiten.
Von 19 Schülern drei mit Top-Noten »Auch für mich ist das ein ganz besonderer Moment«, sagte Gaby Stadler strahlend. In den 40 Jahren seit Bestehen der Schule habe es immer wieder einzelne Bestleistungen gegeben, »aber dass es ausgerechnet im Jubiläumsjahr von 19 Schülern gleich drei unter Note 1,5 geschafft haben, ist toll«. Und: Sie war die Klassenleiterin. »Da habe ich natürlich einen ganz persönlichen Bezug zu den jungen Frauen.«
»Ich bin überrascht, aber ich freue mich auch sehr, für meine Leistungen eine solche Anerkennung zu bekommen«, sagte Nina Rascher. Wohl verdient, denn die 24-Jährige schaffte die Abschlussnote 1,1. Für dieses Super-Ergebnis gab es zusätzlich noch einen Geldpreis. Zusammen mit Nathalie Jablonka, 22, beweist Nina ihr Können nun in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Kreisklinik. Die Vielfältigkeit der Aufgaben ist es, was ihr daran besonders gefällt. »Das Wissensspektrum, das wir in der Ausbildung erworben haben, war so breit, das wollte ich beibehalten und mich nicht gleich spezialisieren«, erklärt sie. Ein Grund auch für Nathalie: »In der ZNA wird interdisziplinär gearbeitet, Hand in Hand mit den Ärzten, da kann ich sehr viel lernen«. Sabrina Colapietro hat ihre Wunschstelle in der Intensivstation bekommen. Die 23-Jährige fühlt sich auch wohl in der Ebersberger Klinik. »Wenn ich genügend Erfahrung gesammelt habe, könnte ich mir vorstellen, eine Fachweiterbildung zu machen«, sagt sie.
»ZNA und Intensivstation sind komplexe, anspruchsvolle Bereiche. Dort zu arbeiten, ist schon etwas Besonderes, die Entscheidung wurde nicht zufällig getroffen«, erklärte Peter Huber. Jetzt sehe er bestätigt, dass die Wahl gut war, denn alle drei leisteten sehr gute Arbeit. Personalleiter Martin Ellmaurer gab den Ausgezeichneten noch einen Motivationstipp mit: die Urkunde an die Wand zu hängen und in Momenten von Selbstzweifel immer mit einem Lächeln darauf zu schauen – in dem Bewusstsein, was sie bereits geleistet haben.
Als besonderes Dankeschön überreichte er den jungen Frauen je ein Paket Lebensfreude: einen Gutschein für ein Freizeiterlebnis ihrer Wahl.
Artikel vom 03.02.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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