Schicksale auf der Leinwand

München · Lange Nacht des Menschenrechts-Films im ARRI-Kino

München · Am Mittwoch, 28. Januar, werden fünf der Preisträgerfilme des Menschenrechts-Filmpreises 2014 in einer »Langen Nacht des Menschenrechts-Films« ab 19 Uhr im ARRI-Kino (Türkenstraße 91) gezeigt.

Der Bezirk Amnesty International München und Oberbayern gehört zu den Veranstaltern. Der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis wird seit 1998 im zweijährigen Rhythmus an herausragende Film- und Fernsehproduktionen verliehen. Das Ziel ist es, das Bewusstsein der Zuschauer für Menschenrechtsthemen zu schärfen und Filmemacher für ihren Einsatz, oft unter Gefährdung des eigenen Lebens, zu würdigen.

Am Mittwoch gibt es die Möglichkeit, fünf der sechs Preisträger des Jahres 2014 in München zu sehen. Die Filme beschäftigen sich mit dem Schicksal von Flüchtlingen und den Folgen von Flucht und Vertreibung (»Mohammed auf der Flucht«, »Yussuf – Die Geschichte einer Flucht« und »Bahar im Wunderland«) sowie der Situation in nordkoreanischen Gefangenenlagern (»Camp 14«). Der Film »Finde den Fehler« wirbt dagegen für die Gleichstellung und Gleichbehandlung homosexueller Paare.

Neben den Filmemachern Caroline Walter, Guido Holz, Behrooz Karamizade, Elisabeth Golzar und Baris Alakus werden auch Hubert Heinhold vom Münchner Anwaltsverein und Werner Steinmetz von Amnesty International München und Oberbayern an einer Podiumsdiskussion zum Thema »Menschen auf der Flucht« teilnehmen.

Moderiert wird die Veranstaltung im ARRI-Kino von der Regisseurin Fatima Geza Abdollahyan.

Artikel vom 26.01.2015
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