Theater ohne Worte

Freimann · Vier ungetrübte Nachmittage in der Bayernkaserne

Lachen ist ihre Sprache: Die Freimanner Künstlerin Ingrid Irrlicht unterhält Flüchtlingsfamilien.	Foto: VA

Lachen ist ihre Sprache: Die Freimanner Künstlerin Ingrid Irrlicht unterhält Flüchtlingsfamilien. Foto: VA

Freimann · Das »Theater ohne Worte« mit der Freimanner Künstlerin Ingrid Irrlicht geht in die nächste Runde!

Am 11. und 18. November sowie 9. und 23. Dezember, jeweils 15.00 Uhr, heißt es wieder "Mohr-Villa goes Camp".

Die Freimanner Künstlerin Ingrid Irrlicht bietet einen Theaternachmittag für Kinder und Familien, die in der Flüchtlingseinrichtung der Bayernkaserne ihre erste Station in Deutschland gefunden haben. Das pantomimisches Theater der Stille mit viel clowneskem Humor schafft Verständnis überall und für alle, indem es die Barriere der Sprache überwindet: »Miteinander lachen - nicht über einander« lautet denn auch das Motto.

Bereits bei der ersten Aufführung am 4. Juni war der Erfolg groß: Rund 30 Kinder und ihre Eltern nahmen aktiv am Theater ohne Worte teil. Das Lachen und die Freude über die Abwechslung im Camp waren groß. Ingrid Irrlichts Spiel bringt Leichtigkeit in einen oft schwer zu bewältigenden Alltag. Sie zeigt so, dass alle Menschen überall gerne lachen und dass mit Humor auch das aktive Miteinander leichter fällt. Der Auftakt im Sommer wurde durch eine freundliche Unterstützung des BA 12 ermöglicht, die Itzel-Stiftung fördert das Projekt bis zum Ende des Jahres. Für 2015 freut sich das Projekt über neue Förderer! Freiwillige HelferInnen sind ebenfalls immer willkommen! Eine Anmeldung in der Mohr-Villa ist jedoch dringend erforderlich.

Artikel vom 03.11.2014
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