München-Ost · Jetzt im Gesundheitsausschuss

Landtagsabgeordneter Markus Blume. Foto: CSU

München · Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens, Markus Blume, wechselt mit sofortiger Wirkung in den ständigen Landtagsausschuss für Gesundheit und Pflege.

Er ist dort der einzige Münchner Abgeordnete und wird sich für die Zukunft und Weiterent-wicklung des Gesundheitsstandorts München einsetzen. Nach sechs Jahren im Ausschuss für Eingaben und Beschwerden kann Blume auf Hunderte von Petitionen und bearbeitete Bürgeranliegen zurückblicken. Auslöser des Wechsels ist eine Personalrochade innerhalb der CSU-Landtagsfraktion. Sie führt dazu, dass Blume fortan neben seiner Mitgliedschaft im Wirtschaftsausschuss auch in Gesundheits- und Pflegefragen mitmischt. Im Gesundheitsbereich kann er dabei auf seine Erfahrungen aus der vergangenen Legislaturperiode zurückgreifen, in der er fünf Jahre dem damaligen Ausschuss für Umwelt und Gesundheit angehörte. Der Abgeordnete freut sich auf die neue Aufgabe: »Gesundheit und Pflege sind Themen, die die Menschen betreffen und die in Zukunft noch sehr große Herausforderungen bereithalten. Und mit Blick auf den Standort München wird uns zusätzlich die Zukunft der Kliniklandschaft wie auch der stetig wachsende Gesundheitstourismus beschäftigen.«

Die zurückliegenden sechs Jahre im Petitionsausschuss, den Blume nun verlässt, möchte er aber keinesfalls missen. »Nirgendwo hat man so viel Bürgerkontakt und bekommt Lebensschicksale so hautnah mit.« Die meisten Fälle im Petitionsausschuss handeln von Verwaltungsvorgängen wie Baugenehmigungsverfahren, berichtet Blume, wo man immer versuche, die Fälle von den Bürgern her zu denken. Eine beachtliche Zahl von »positiven Erledigungen« spreche hier für sich. Ebenfalls sehr zahlreich sind Fälle des Ausländer- und Asylrechts.

Für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger des Münchner Ostens steht Blume aber selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. So veranstaltet er am kommenden Freitag, 24. Oktober von 9 bis 10 Uhr wieder seine telefonische Bürgersprechstunde unter Tel. 67 92 00 82. Auch einzelne Petitionen, die gerade aus dem Münchner Osten noch anhängig sind, möchte er »selbstverständlich« weiterbegleiten.

Artikel vom 22.10.2014
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