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Nackte Französin gerettet
Ludwigsbrücke · 21-jährige Touristin wollte die Isar durchschwimmen
München-Au-Oberschleißheim · Die Isar, die ja auch »die Reißende« genannt wird, hat eine Touristin aus Frankreich unterschätzt – und damit einen Großeinsatz ausgelöst.
Am Samstag um 19.40 Uhr, wählte eine 18-jährige Münchnerin den Notruf der Polizei und teilte mit, dass sich eine junge Frau in der Isar auf Höhe der Ludwigsbrücke befinde. Bei der Frau handelte es sich um einen 21-jährige Französin, die sich zusammen mit ihrem gleichaltrigen amerikanischen Freund wegen der Wiesn in München befand.
Die Französin hatte nackt in der Isar schwimmen wollen. Ein 47-jähriger Münchner, der die Situation schon bemerkte hatte, zog sie an die Ufermauer. Die Französin und ihr Retter hielten sich an einem Stoffbeutel fest, den ein 17-Jähriger aus Oberhaching und ein 16-Jähriger aus Oberschleißheim an dem Geländer festgemacht hatten.
Taucher wurden wieder abbestellt
So fand die Polizei die Situiation vor. Beamte der Polizeiinspektion 21 (Au) stiegen auf die rutschige und schmale Ufermauer und konnten die nackte Frau nach oben ziehen. Der 47-jährige Münchner schwamm zu einer anderen Uferstelle etwa 20 Meter flussabwärts und wurde dort von Beamten der Polizeiinspektion 11 (Altstadt), die ebenfalls am Unfallort waren, über die Ufermauer herausgezogen. Aufgrund ihrer Unterkühlung musste die Französin in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Der 47-jährige Münchner benötigte keine ärztliche Hilfe.
Auf die Nachfrage, warum sie sich unbekleidet in der Isar befunden hatte, erklärte die Französin der Polizei, dass sie mit ihrem Freund ein Spiel spielen wollte. Eine Aufgabe dabei sei gewesen, einmal durch die Isar hin und zurück zu schwimmen.
Taucher der Feuerwehr und ein Polizeihubschrauber, die routinemäßig bei solchen Notrufen alarmiert werden, wurden wieder abbestellt. Aber es waren insgesamt sechs Streifenbesatzungen der Münchner Polizei im Einsatz.
Artikel vom 23.09.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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