Mohr Villa trifft Ghana

Freimann · Künstlerische Zusammenarbeit auf zwei Kontinenten

Miteinander, nicht nebeneinader, erschaffen Künstler ihre Werke. Eine spannende Kooperation. 	Foto: VA

Miteinander, nicht nebeneinader, erschaffen Künstler ihre Werke. Eine spannende Kooperation. Foto: VA

Freimann · In der Mohr-Villa, Situlistraße 75, findet am Samstag, 5. September, 19 Uhr, die Vernissage der Ausstellung »Mohr-Villa trifft Ghana: Gesellschaft im Auge der Kunst« statt. Die Künstler des Netzwerks »Global Art - Local View« kommen aus Ghana und Deutschland.

Die Ausstellung ist bis 28. September zu sehen. Ausstellungszeiten sind Mittwoch, Donnerstag 11 bis 15 Uhr, Freitag nach Vereinbarung 11 bis 15 Uhr, und Sonntag nach Vereinbarung 17 bis 20 Uhr. Die »Midissage« wird am Sonntag, 14. September, mit »Artist Talk« um 15 Uhr verbunden.

Interkulturelles Kunstlabor in München: Elf Künstler aus Ghana und Deutschland erproben die gemeinsame Produktion. Ghanaische und deutsche Künstler erschaffen im September gemeinsam - nicht nebeneinander - Kunstwerke in der Mohr-Villa. Mit Malerei und Installationen, Filmen, Photographie und Performance erforschen die Künstler nicht nur die ästhetische Qualität transkontinentaler Zusammenarbeit, sondern auch die Untiefen der Kommunikation.

In Ghana trafen sich die Künstlerzum ersten Mal im November 2012. Die in nur 13 Tagen entstandene Produktion bezeichnet Robert Sobotta, Leiter des Goethe Instituts in Ghana, als einfach unglaublich. Auch in München haben die Künstler dieses Jahr wieder genau 13 Tage Zeit, um ihre Kunstwerke anzufertigen und gleichzeitig über die Schwierigkeiten und Chancen ihrer Zusammenarbeit zu reflektieren. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 03.09.2014
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