Verluste von Know-how beim FRM-II befürchtet

Inbetriebnahme gefordert!

Garching · Der Instrumentierungsausschuss für den FRM-II unterstreicht die Dringlichkeit der Inbetriebnahme des FRM-II.

Das ist für die wissenschaftliche und technische Entwicklung erforderlich. Er sieht die Gefahr des Verlustes von Know-how durch die Verzögerungen beim Genehmigungsverfahren und verabschiedet die folgende Stellungnahme: Der Instrumentierungsausschuss für den FRM-II ist besorgt über die beginnende Abwanderung qualifizierten Personals aufgrund der noch immer nicht erteilten Dritten Teilgenehmigung.

Er bittet das Direktorium des FRM-II sowie den projektbegleitenden Beirat, alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um das bereits erworbene Know-how zu erhalten. Dabei sollte den an der Instrumentierung beteiligten Wissenschaftlern eine längerfristige Berufsperspektive durch Schaffung von nicht-befristeten Stellen gegeben werden.

Darüber hinaus muss den Wissenschaftlern aber auch die Gelegenheit zu Testmessungen an anderen Forschungszentren zum Nutzen der Instrument-Entwicklung gegeben werden, solange der FRM-II noch nicht in Betrieb ist.

Zu ihrer persönlichen wissenschaftlichen Profilierung sollten sie die Möglichkeiten erhalten, eigene wissenschaftliche Arbeiten auszuführen und sich auch an der akademischen Lehre zu beteiligen.

Artikel vom 24.10.2001
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