Gewinnen Sie ein Meet and Greet: Neues Bühnenprojekt mit Bergdoktor Hans Sigl – Erster Gast: Kai Pflaume

Das Münchner Publikum als Teil des Abends

Christof Hintze (li.) und  Hans Sigl lassen sich bei  jeder Talkrunde aufs Neue überraschen. 	Foto: VA

Christof Hintze (li.) und Hans Sigl lassen sich bei jeder Talkrunde aufs Neue überraschen. Foto: VA

München · Jede Woche schaut TV-Star Hans Sigl bei rund 6,5 Millionen Zusehern im Wohnzimmer vorbei. Als »Bergdoktor« ist er der Quotenkönig des ZDF.

Bei Sigls neuem Bühnenprojekt können die Zuschauer demnächst einmal zu ihm zum »Hausbesuch« kommen und ihren Lieblingsstar dabei von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Wir haben vorab mit dem österreichischen Schauspieler gesprochen.

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Münchner Samstagblatt: Herr Sigl, gehen Sie gerne zum Arzt?

Hans Sigl: Das hat nichts mit gern oder nicht gern zu tun. Es ist für mich sehr pragmatisch. Wenn ich das Auto in die Werkstatt fahre, weine ich auch nicht.

Als »Bergdoktor« sind Sie seit vielen Jahren sehr erfolgreich und werden von einem Millionenpublikum geliebt. Inwieweit haben Sie die Rolle des Alpen-Arztes über die Jahre verändert?

Hans Sigl: Nun, ich denke, ich habe sie sehr frei interpretieren dürfen, und die Grundanlage der Geschichte kam mir sehr entgegen. Ich komme aus einer ähnlichen Gegend und lebe in einer Patchworksituation. Die Aufgabe war, es weiterzuentwickeln und den Heimatfilm wieder auf Spur zu bringen.

Woher, glauben Sie, rührt das unheimliche Interesse der Zuschauer an Geschichten aus der Bergwelt?

Hans Sigl: Es ist die Faszination des Unbezwingbaren ebenso wie der Escapismus in die vermeintlich »heile Welt« verbunden mit einer Figur, die beides verbindet und – in unserer Zeit der medizinischen Unsicherheit – natürlich das Bild des Arztes.

Sie kommen aus der Steiermark und lieben die Musik. Damit würde ich jetzt spontan STS oder Andreas Gabalier verbinden. Ist das Ihr Geschmack? Oder welche Musikrichtung bevorzugen Sie? Und ist das dann auch »Ihre« Musik, die im neuen Live-Talk zu hören ist?

Hans Sigl: STS ist ein Klassiker und sicher Teil meiner musikalischen Vergangenheit. Der andere Kollege ist definitiv nicht auf meiner Playlist. Wir versuchen bei Hintze und Sigl Künstlern eine Plattform zu geben, die man nicht so oft sieht und/oder die man noch nicht so oft sieht.

Seit vier Jahren veranstalten Sie sehr erfolgreich gemeinsam mit Ihrem Freund Christof Hintze einen Live-Satire-Talk, der nun erstmals in München stattfindet. Was erwartet die Zuschauer?

Hans Sigl: Wenn ich das wüsste. Es ist eine improvisierte Talkshow und Hintze und ich haben seit vier Jahren Erfahrungen gesammelt und spielen miteinander, wie in einer Jazzband wird zusammen improvisiert.

Das Publikum als Teil des Abends – Sind Sie schon aufgeregt, wie das Münchner Publikum reagieren wird?

Hans Sigl: Wir freuen uns, denn endlich haben wir Gelegenheit in München zu spielen.

Zu Gast wird am 10. Mai Kai Pflaume sein. Worüber werden Sie mit ihm reden?

Hans Sigl: Über »Gott und die Welt«, wie er sie sieht. Das Thema heißt Freiheit, und wir glauben, dass Kai als jemand, der in der DDR aufgewachsen ist, uns dazu viel erzählen kann.

Von Stefanie Halbinger

Wir verlosen für zwei Samstagsblatt-Leser inklusive Begleitung das Meet and Greet mit Hans Sigl und Kai Pflaume. Eine Teilnahme ist bis Montag, 5. Mai, möglich.

Artikel vom 25.04.2014
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