Filmmuseum zeigt seine Raritäten bis Juni

Altstadt · Schätze aus dem Filmarchiv

Altstadt · Im Anschluss an das Programm vom Dezember, in dem das 50. Jubiläum des Filmmuseums im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, gefeiert wurde, zeigen die Verantwortlichen seit 7. März und noch bis 1. Juni an 27 Abenden ein umfangreiches Programm mit Schätzen aus dem eigenen Archiv.

Das Filmmuseum München ist nicht nur ein Kino, sondern auch ein Archiv mit über 6000 Filmkopien. Seit den 1970er Jahren sind im Filmmuseum mehr als 100 Filme rekonstruiert worden, darunter viele Klassiker, die von München aus ihren Weg zu Festivals und Fachtagungen weltweit fanden. Die Reihe umfasst die Schwerpunkte »Anfänge der Filmkunst«, Produktionen des Münchner Regisseurs Manfred Noa, Filme von Friedrich Wilhelm Murnau und Richard Oswald, die beliebten Hal-Roach-Comedys mit Max Davidson und Laurel & Hardy, Stummfilmklassiker von Ernst Lubitsch, Walther Ruttmann, Sergej Eisenstein und Piel Jutzi, Filme von und mit Paul Leni und eine Auswahl an Filmen von Jean-Marie Straub. Der Schauplatz München wird mit Filmen von Roberto Rossellini, von Orson Welles und von Max Ophüls berücksichtigt und die Münchner Filmemacher sind mit Hans Jürgen Syberberg, Werner Schroeter, Vlado Kristl und Herbert Achternbusch vertreten. Weitere Informationen sowie alle Filme und Termine der Reihe gibt es im Internet unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film

Eine Reservierung ist unter Tel. 23 39 64 50 möglich.
Der Eintritt kostet 4 und 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Aufschlag bei Live-Musik.

Artikel vom 13.03.2014
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