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München zeigt Flagge für Tibet
Demonstration vor chinesischem Konsulat erinnert an 55. Jahrestag
Das Volk der Tibeter kämpft seit 1949 gegen Unterdrückung durch die Volksrepublik China. Foto: TID
München · Hunderte Städte und Gemeinden in Deutschland hissen am 10. März 2014 die tibetische Flagge und setzen damit ein starkes Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk.
Unter dem Motto »München zeigt Flagge für Tibet« ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) zusammen mit dem Verein der Tibeter in Deutschland e.V. (VTD) zu einer Demonstration anlässlich des 55. Jahrestages der gewaltsamen Niederschlagung des tibetischen Volksaufstandes auf – am Montag, 10. März, von 16.30 bis 18 Uhr vor dem Generalkonsulat der Volksrepublik China, Romanstraße 107. Umrahmt wird die Demonstration von einer zwölfstündigen Mahnwache, bei der eine Person die tibetische Fahne hochhält. Ein besonderer stiller Protest direkt vor dem Konsulat.
Tibet ist seit 1949/50 von der Volksrepublik China besetzt. Seither herrschen in Tibet Willkür, Folter, politische und kulturelle Unterdrückung. Am 10. März 1959 versammelten sich etwa 300.000 Tibeter vor der Residenz des Dalai Lama, um dessen Gefangennahme durch die chinesischen Besatzer zuvorzukommen. Sie ermöglichten so dem Dalai Lama die Flucht ins indische Exil. Die chinesische Armee reagierte mit der massiven Bombardierung des Palastes und der Menschen. Bei diesem Massaker verloren tausende Tibeter ihr Leben. Seitdem steht der 10. März für den gewaltlosen Protest und den friedlichen Widerstand.
Die Tibet Initiative Deutschland e.V. setzt sich seit ihrer Gründung 1989 für das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes sowie die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein.
Artikel vom 10.03.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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