Planung für 150 Jahre Ramersdorf in vollem Gange

Ramersdorf · Die Planung der 150 Jahre Feier Ramersdorf (wir berichteten) hat schon begonnen. Unter der Leitung von Erwin Bohlig vom Kulturkreis Ramersdorf-Perlach e.V. haben sich kürzlich mehr als 30 Vertreter von Vereinen, Initiativen und Institution im „Wilden Mann“ getroffen. Dabei sind erste, sehr interessante Beteiligungsbeiträge erarbeitet und angeboten worden.

150 Jahre Ramersdorf

150 Jahre Ramersdorf
Themenseite zur Feier zur Eingemeindung Ramersdorfs vor 150 Jahren

Schließlich soll die 150 Jahr Feier vom Donnerstag, 17. Juli bis Sonntag, 20. Juli ein besonderes Jahreshighlight für den Stadtteil werden. Ramersdorf ist als Ort deutlich älter als München und wurde schon vor über tausend Jahren erstmals urkundlich erwähnt, während München »erst« vor 855 Jahren schriftlich bekannt wurde. Damit das Fest zur 150 Jahre dauernden »Ehe« des Dorfes Ramersdorf mit der Landeshauptstadt München ein voller Erfolg wird, sucht der Kulturkreis noch ehrenamtliche Mitarbeiter. Interessenten können sich am besten per E-Mail an Erwin Bohlig wenden unter kulturkrp@freenet.de.

Ein Rahmenprogramm und viele Angebote gewerblicher Interpreten sind bereits vorhanden. »Für die Abendveranstaltungen konnten namhafte Bands unter Vertrag genommen werden«, erklärt Erwin Bohlig. »Unser Kulturzelt gegenüber der Führichschule wird rund 600 Bürgern Platz bieten. Herr Silbernagel, der Wirt der Forschungsbrauerei Perlach, braut zum festlichen Anlass extra ein spezielles leichtes Weißbier. Wir wollen aber darauf achten, dass im Kulturzelt Alkohol nicht in Übermaßen konsumiert und der Anblick völlig Betrunkener vermieden wird.« Der Eröffnungsabend mit ein paar kurzen Reden findet am Donnerstag, 17. Juli statt. Der Nachmittag des Freitag, 18. Juli, wird Kindern und Jugendlichen sowie den Schulen gewidmet. Das Programm von Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juli beginnt jeweils mit einem Jazzfrühschoppen. An der Ausgestaltung des Programms der Nachmittage beteiligen sich internationale und bayerische Folkloregruppen und örtliche Vereine. Auch ein ökumenischer Gottesdienst mit einer besonderen musikalischen Umrahmung soll stattfinden. bus

Artikel vom 12.02.2014
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