Veröffentlicht am 15.01.2014 00:00

Haar · Verein Horizente e.V. zur Förderung affektiv Erkrankter

Johannes Sonner und Marianne Seidl beantworten gerne alle Fragen zum Verein Horizonte e. V.	 (F.: privat)
Johannes Sonner und Marianne Seidl beantworten gerne alle Fragen zum Verein Horizonte e. V. (F.: privat)
Johannes Sonner und Marianne Seidl beantworten gerne alle Fragen zum Verein Horizonte e. V. (F.: privat)
Johannes Sonner und Marianne Seidl beantworten gerne alle Fragen zum Verein Horizonte e. V. (F.: privat)
Johannes Sonner und Marianne Seidl beantworten gerne alle Fragen zum Verein Horizonte e. V. (F.: privat)

»Weg von der Abgrenzung, hin zu Akzeptanz, Unterstützung und konkreter Hilfe«, lautet das Motto des Vereins Horizonte e. V. zur Förderung affektiv Erkrankter. Der Verein ist ein Zusammenschluss von Fachleuten, die sich professionell mit den Krankheitsbildern Depression und Manie befassen und Menschen, die an einer affektiven Erkrankung leiden oder litten.

»Engagiere Dich!«

8. Münchner FreiwilligenMesse am 19. Januar im Gasteig Der Verein Horizente e.V. zur Förderung affektiv Erkrankter stellt aus.

Gegründet wurde diese Initiative am Isar-Amper-Klinikum München-Ost. Unter anderem ist das Ziel des Vereins, die Behandlung von Betroffenen vor allem im ambulanten Bereich durch »Befreunden« zu fördern. »Wir vermitteln sozusagen Freundschaften zwischen ehrenamtlichen Helfern und Menschen, die wegen einer Depression in Behandlung sind und wenig soziale Kontakte haben«, erklärt Vereinsmitglied und Sozialpädagoge Johannes Sonner.

Dabei gestalten die Freunde ihre wöchentlichen Treffen völlig frei: Vom Spazieren gehen, gemeinsamen Kino-, Theater- oder Museumsbesuch bis hin zu einfach »nur« unterhalten – eben alles, was Freunde gerne miteinander machen. »Als Freund brauchen Sie keine fachspezifischen Kenntnisse. Sie fungieren auch nicht als Therapeut«, erklärt Sonner weiter. Bei Verschlechterung der Depression oder anderen Problemen kann und soll sich der ehrenamtliche Helfer an die entsprechenden Fachkräfte bei den monatlich stattfindenden Stammtischtreffen wenden.

Zudem werden Vorträge zum Thema Depression in regelmäßigen Abständen vom Verein durchgeführt. Um eine regelmäßige Freundschaft zu pflegen, sollte man zwei bis vier Stunden pro Woche einplanen. »Ein paar mehr Männer als Helfer wären wünschenswert«, so Sonner, der sich über jeden Interessent in jedem Alter aus ganz München freut. Mehr zum Projekt »Befreunden« erfahren Sie am Messestand oder bei Marianne Seidl unter Telefon

0 89 / 1 57 78 50 oder E-Mail masei3@web.de .

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