Veröffentlicht am 14.01.2014 00:00

Die Berliner siegen bei Generali Haching klar mit 3:0 Sätzen

Berlin obenauf, Haching reichte am Sonntag an das Niveau nicht ganz heran.	  (Foto: Verein)
Berlin obenauf, Haching reichte am Sonntag an das Niveau nicht ganz heran. (Foto: Verein)
Berlin obenauf, Haching reichte am Sonntag an das Niveau nicht ganz heran. (Foto: Verein)
Berlin obenauf, Haching reichte am Sonntag an das Niveau nicht ganz heran. (Foto: Verein)
Berlin obenauf, Haching reichte am Sonntag an das Niveau nicht ganz heran. (Foto: Verein)

Die Berlin Recycling Volleys haben den Volleyballern von Generali Haching einmal mehr die Grenzen aufgezeigt. Drei Sätze brauchte das Team aus der Hauptstadt und konnte damit einen glatten Drei-Punkte-Sieg verbuchen.

Ärgerlich: Es hätte auch ganz anders kommen können, denn die Hachinger zu viele Punkte liegen lassen, die sie an guten Tagen mitnehmen.

Ausverkauft. Für Generali Haching, die immer noch Sponsoren für die neue Saison suchen, ist das in mehrfacher Hinsicht eine gute Nachricht. Jeder Euro hilft dem Verein vorwärts, für Sponsoren wird das Team noch attraktiver und die Unterstützung von den Rängen hat die Hachinger schon mehr als einmal zum Sieg getragen. Dass es diesmal nicht reichte, lag an einem konzentrierten Gegner, der in engen Situationen den Punkt erzwingen wollte.

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Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde, als Hachings von Leistenproblemen genesener Kapitän Sebastian Schwarz mit einem Mitspieler zusammenprallte, aber weiterspielen konnte. Er kommentierte den Vorfall trocken: »Ein kleiner Schlag auf den Hinterkopf schadet manchmal nicht.«

Beide Teams lieferten sich zu Beginn einen offenen Schlagabtausch, allerdings merkte man den Hausherren nach vierwöchiger Pause fehlende Körperspannung an. So zogen die in der Defensive starken Berliner langsam davon. Paduretu brachte Marien Moreau für den mit Knieschmerzen spielenden Simon Hirsch auf Diagonal, trotzdem mangelte es vor allem im Aufschlag- und Angriffsspiel der Bayern. Mit 18:25 ging der erste Satz deutlich verloren.

Der zweite Satz war enger und spannender. Immer wieder konnte Haching in Führung gehen. Viele Diskussionen mit dem Schiedsgericht nahmen aber die Konzentration, Berlin zog auf 16:13 davon. Einige Punkte von Jan-Philipp Marks, der den Vorzug vor Ewoud Gommans erhalten hatte, brachten die Gastgeber wieder ran. Dennoch konnten die Gäste das spannende Ende mit langen Ballwechseln für sich entscheiden. So ging auch der zweite Satz verloren, denkbar knapp mit 24:26.

Im dritten Satz konnten sich die Hachinger nach Berliner Führung herankämpfen, führten sogar 16:13, konnten diesen Vorsprung trotz lautstarker Unterstützung von über 1500 Fans aber nicht halten oder gar ausbauen. Zu viele Eigenfehler begünstigten die erneute Berliner Führung, auch ein spektakulärer Rettungseinsatz von Ferdinand Tille und Sebastian Schwarz über die Bande kurz vor Schluss brachte keinen Lohn mehr. 21:25 hieß es am Ende des dritten Satzes.

Hachings Trainer Mihai Paduretu war nicht zufrieden: »Wir sind nach der Pause noch nicht richtig da, das hat sich schon im Training angedeutet. Berlin hat normal gespielt, aber heute hat das gegen uns gereicht. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Jeder muss sich das Spiel noch mal anschauen, um selber zu sehen, was er besser machen muss.«

Am Donnerstag steigt um 20 Uhr das Viertelfinalhinspiel im CEV Cup gegen das polnische Topteam aus Belchatow.

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