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Franz Hölzl, VfR Garching
Garching · Franz Hölzl, Abteilungsleiter VfR Garching spricht sich für ein härteres Durchgreifen aus:
- »Fairplay München«-Aktionen gegen Gewalt auf Fußballplätzen
Themenseite zur Aktion im Amateurfußball, mit regelmäßigen Spielen und Berichten
»Aggressives Verhalten der Spieler kommt immer mal wieder vor, aber die schlechtesten Erfahrungen habe ich bisher mit Eltern gemacht. Einige wollen ihre Kinder als Profis sehen und legen sich nicht nur mit dem Schiedsrichter an, sondern auch mit gegnerischen Eltern, teilweise unter Alkoholeinfluss. Das hat nichts mehr mit Fußball zu tun. Vor eineinhalb Jahren ist es da mal eskaliert, seitdem schenken wir am Spielfeldrand nur noch alkoholfreie Getränke aus. Mittlerweile haben wir auch einen Leitfaden für Spieler und Eltern entwickelt, wer sich nicht daran hält, hat im Verein nichts mehr zu suchen. Außerdem führen wir immer wieder Gespräche mit Eltern und Spielern und schulen unsere Trainer. Mein Eindruck ist, dass aggressives Verhalten zunimmt, je weiter man in die Stadt reinkommt. Aber auch bei uns im Verein gibt es immer wieder Vorfälle. Bei der 2. Herrenmannschaft habe ich oft das Gefühl, dass die Jungs den Sport dazu benutzen, ihre Aggressionen, die sie aufgrund persönlicher Probleme haben, auf dem Spielfeld auszuleben. Das war aber schon immer so, es wurde nur früher nicht öffentlich. Allerdings hat sich extreme Gewalt vermehrt, vor allem gegen die Schiedsrichter. Es wundert mich, dass überhaupt noch jemand pfeifen will. Wir haben junge Schiedsrichter, die in den unteren Klassen anfangen müssen, die weigern sich oft, bei Spielen anzutreten, weil sie Angst haben. Da muss der BFV unbedingt mit Verantwortlichen Gespräche führen. Aktionen wie FairPlay und Lösungen suchen reicht nicht, es muss auch mal härter durchgegriffen werden – vor allem bei Vereinen, die für ihr aggressives Verhalten bekannt sind.«
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