Veröffentlicht am 25.09.2013 00:00

So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik

So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik (Foto: red)
So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik (Foto: red)
So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik (Foto: red)
So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik (Foto: red)
So seh ich das! Zum Thema der Woche: Seelsorge in der Klinik (Foto: red)

In der Not siehst du, wer wirklich dein Freund ist! Eine alte Weisheit, die sich immer wieder bestätigt. Erst aktiv und erfolgreich im Leben mit zahlreichen Freunden und plötzlich schwerkrank, auf Pflege angewiesen.

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Vom Schicksal gebeutelt, kommt nicht selten eine unglaubliche Einsamkeit bei den Betroffenen auf. Einfach drüber reden, der Traurigkeit freien Lauf lassen, das könnte schon vielen Menschen in schwierigen Situationen helfen. Aber wo sind sie jetzt, die sogenannten Freunde? Vielleicht kommen noch ein paar, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht sind sie mit der Gesamtsituation überfordert oder wollen sich einfach nicht mit den Problemen auseinandersetzen. Ein Glück, wenn der Kranke noch ein starkes familiäres Umfeld hat. Aber auf dieses Glück können auch nicht alle bauen. Die ehrenamtlich tätigen Seelsorger in den Münchner Kliniken sind da – und das seit gut 30 Jahren und ihr Ziel ist es, »ein Stück des Weges mitzugehen«. Sie hören zu, sind unvoreingenommen und sprechen – sofern gewünscht – einen Segen aus oder beten mit den Patienten. Eine Tätigkeit, die mit Sicherheit nicht immer leicht ist und garantiert so manches Mal unter die Haut geht. Ein wirklich ehrenhaftes Ehrenamt, auf das man nicht verzichten kann. So seh ich das!

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