Im Gespräch mit Claus Schromm, Trainer

Unterhaching · Interview zum letzten Spiel

Claus Schromm, Trainer.

Claus Schromm, Trainer.

Unterhaching · Für die Münchner Wochenanzeiger hat Felix Götz mit Claus Schromm gesprochen.

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Warum hat es in Bielefeld zu nichts Zählbarem gereicht?

Die erste Halbzeit war richtig ordentlich, aber wir lagen mit 0:2 zurück. Das Glück hat gefehlt und die letzte Überzeugung bei den Offensivaktionen. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann zu viel und haben ab und zu ein wenig die Ordnung verloren.

2013 läuft es noch nicht – fünf Niederlagen. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation?

Die fünf Niederlagen sind natürlich nicht gut, das ist keine Frage. Wir wollen da auch nichts schönreden. Aber jedes dieser fünf Spiele hat seine eigene Geschichte. Da war längst nicht alles schlecht. Meistens war eine Halbzeit sehr ordentlich, eine dann nicht.

Besteht die Gefahr, dass Ihre junge Mannschaft vom Kopf her durch die Negativerlebnisse verkrampfen könnte?

Wir zeigen der Mannschaft auch in den Videoanalysen, dass die Möglichkeiten da waren. Deshalb gibt es dazu keinen Grund, alle glauben dran. Wir dürfen uns von den Ergebnissen, die natürlich ein Stück weit verunsichern, nicht leiten lassen.

Was erwarten Sie vom Spiel gegen Aachen?

Wir müssen klar in der Ordnung sein, dann können wir etwas mitnehmen. Die Aachener sind aufgrund ihrer schwierigen finanziellen Situation wie ein stark angeschlagener Boxer, der zuletzt aber wieder punktet und nichts zu verlieren hat.

Artikel vom 27.02.2013
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