50 Jahre Moosacher Faschingsclub, Musiknacht und »Verkehrs-Hirn« eröffnet

Moosach · Das war das Jahr 2012

Das 50. Moosacher Prinzenpaar (l.): Prinzessin Barbara I. und Prinz Tom I. Und  über die erste Moosacher Musiknacht freuten sich auch Günther Frohnauer und Julia Schönfeld-Knor. 	Fotos: ws

Das 50. Moosacher Prinzenpaar (l.): Prinzessin Barbara I. und Prinz Tom I. Und über die erste Moosacher Musiknacht freuten sich auch Günther Frohnauer und Julia Schönfeld-Knor. Fotos: ws

Moosach · In dieser letzten Ausgabe des Moosacher Anzeigers für das Jahr 2012 geht unser Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate. Denn abgerechnet wird ja bekanntlich erst zum Schluss.

Im ausklingenden Jahr ist viel passiert, vieles ist aber sicherlich schon wieder in Vergessenheit geraten. Was fanden wir gut im Jahr 2012, was fanden wir schade? Wir lassen ein ereignisreiches Jahr Revue passieren.
Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich die erste Moosacher Musiknacht im September. Unter dem Motto »Moosach live« traten 18 Bands an 14 Veranstaltungsorten auf. Und noch ein kultureller Höhepunkt im Oktober: Im Pelkovenschlössl gab es eine Uraufführung. Das Musical »Rock Bottom in Berlin« war dort im Oktober zu sehen. Ein ganz besonderes Jubiläum feierte der Moosacher Faschingsclub. Denn der Verein wurde 50 Jahre alt. Regiert wurden die Moosacher heuer von Prinzessin Barbara I. und Prinz Tom I.

Für große Freude sorgte heuer im Stadtteil, dass die 80.000 Euro für den Brunnen am »Moosacher Stachus« endlich zusammengekommen sind. Dank der großen Spendenbereitschaft von Moosacher Bürgern, Firmen und Vereinen kann der geplante Brunnen »Ultramarin« des Künstlers Stefan Eberstadt bald sprudeln.
Nicht zu vergessen: Das »Verkehrs-Hirn«, das neue Betriebszentrum, wurde im Mai in Moosach eröffnet. Die Betriebsleitzentrale von Polizei und Stadt München gilt derzeit als die modernste Einrichtung dieser Art in Europa. Aber neben all diesen positiven Nachrichten mischen sich auch Negativ-Schlagzeilen: So wartete man im Frühjahr immer noch auf die dringend notwendigen Verbesserungen am S-Bahnhof Moosach. Und noch etwas: Im März musste der geplante Ausbau der Dachauer Straße auf unbestimmte Zeit verschoben werden, da die Eschen am Straßenrand von einem Schadpilz befallen waren. Schade ebenfalls: Der Moosacher Jürgen Salzhuber war fast 30 Jahre lang verantwortlich für die Münchner Arbeiterwohlfahrt. Im Februar gab er sein Amt als Geschäftsführer auf.

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Artikel vom 25.12.2012
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