Zweiter Teil einer Radltour durch Bogenhausen

Bogenhausen · Strampelnd durchs Viertel

Immer noch imposant: der Diana-Brunnen am Kufsteiner Platz.	Foto: privat

Immer noch imposant: der Diana-Brunnen am Kufsteiner Platz. Foto: privat

Bogenhausen · Am Freitag, 21. September, findet von 16 bis 18 Uhr der zweite Teil der Radltour des NordOstKultur-Vereins zu Denkmälern, Skulpturen und Bildwerken in Bogenhausen statt. Treffpunkt ist am Bogenhauser Kirchplatz vor der St. Georgskirche.

Die Führung endet am Friedhof bei der St. Lorenzkirche in Oberföhring. Führung durch: Karin Bernst und Gisela Scola Die Führung kostet drei Euro, Mitglieder sind kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter Tel. 9 30 22 38 am 17. September von 18 bis 20 Uhr und am 19. September von 10 bis 12 Uhr.

Dekoratives an Villen und in Gärten

Der Verein möchte auf dieser Radltour aufzeigen, was es an Schmuckstücken an Straßen, auf Plätzen, an Häusern, in Parks und Gärten gibt und über die Künstler und die Ideen informieren. Nach der sehr gut besuchten Radltour zu Denkmälern, Skulpturen und Bildwerken im letzten Jahr, die vom Cosimapark im Osten des Stadtteils über den Arabellapark, die Parkstadt Bogenhausen bis ins Herz des alten Dorfes Bogenhausen geführt hat, soll die diesjährige Tour vom alten Bogenhausen bis ins alte Dorf Oberföhring führen.

Vorbei an einigen Objekten in der Möhl- und Maria-Theresia-Straße geht der Weg den Isarhang hinunter in den unteren Teil des Stadtbezirks durchs Brunnthal in den Herzogpark. Am Kufsteiner Platz, dem ehemaligen Eingang in das vor 100 Jahren damals neue Wohngebiet, begrüßte der Dianabrunnen die großbürgerlichen Bewohner. Zwischen Isar und Hangkante entlang der Mauerkircher-, und Pienzenauerstraße gibt es an Villen und in Gärten manch Dekoratives zu entdecken. Die Herzog-Albrecht-Anlage ist der grüne Mittelpunkt dieses von Beginn an prominenten Wohngebietes. Am Ende der Mauerkircherstraße in Oberföhring finden sich etliche Beispiele künstlerischen Schaffens aus den letzten Jahrzehnten, unter anderen auch eines des in Oberföhring beheimateten Bildhauers Rolf Nida-Rümelin. Enden wird die Rundfahrt im oberen alten Dorf Oberföhring, wo ein Grenzstein an die Zeit des Herzogtums Bayern vor mehr als 200 Jahren erinnert und auf dem dortigen Friedhof manch Prominenter seine Ruhestätte hat.

Artikel vom 07.09.2012
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