CSU-Stadträte für Olympia-Bewerbung

München · Signal aus München

München · Die Münchner CSU setzt sich für eine erneute Olympia-Bewerbung um die Winterspiele 2022 ein. In der letzten Vollversammlung vor den Sommerferien am 25. Juli beantragte die CSU-Stadtratsfraktion ein Ratsbegehren zur Zustimmung der Bevölkerung für eine erneute Olympia-Bewerbung.

Die CSU will damit die knappe Zeit für eine Meinungsabfrage der Bevölkerung rechtzeitig vor einer erneuten Bewerbung nutzen. Doch laut CSU bremsten der Oberbürgermeister und Rot-Grün ab, mit der Begründung, ein solches „Vorpreschen“ würde die Partnergemeinde Garmisch-Partenkirchen und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) brüskieren bzw. „desavouieren“.

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„Sowohl unsere Partnergemeinde, der Markt Garmisch-Partenkirchen, als auch der DOSB äußern das pure Gegenteil der Ansicht von Oberbürgermeister und Rot-Grün im Münchner Stadtrat“, zeigt sich der Fraktionsvorsitzende der Rats-CSU, Josef Schmid, verwundert. Wir sollten jetzt einen Sprint beginnen und die Zeit für die Einholung des Bürgervotums nutzen, um mit einem starken Signal an den Start zu gehen!“ Nach dem Ausstieg der USA seien die Chancen auf einen Austragungsort München deutlich gestiegen, erklärte der Münchner CSU-Bezirksvorsitzende Dr. Ludwig Spaenle, zugleich Bayerns Kultusminister.

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Artikel vom 16.08.2012
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