Der Verein Miteinander e.V. begrüßt 5500 Gäste

Martinsried · Neuer Besucherrekord beim Dorffest

Obwohl weit mehr Besucher kamen als erwartet, blieb das Martinsrieder Dorffest urgemütlich.  Foto: VA

Obwohl weit mehr Besucher kamen als erwartet, blieb das Martinsrieder Dorffest urgemütlich. Foto: VA

Martinsried · Beim Dorffest in Martinsreid zählte der Verein Miteinander e.V. am vergangenen Sonntag, 22. Juli, rund 5500 Besucher. Das Dorffest stellt mit etlichen Attraktionen und vielen Ständen einen echten Besuchermagneten dar. Die Würmtaler hatten die Möglichkeit sich auf dem Schmidbauer-Kran zunächst eine Übersicht von oben zu verschaffen. In ungefähr 50 Metern Höhe bot sich eine herrliche Aussicht sowohl über das Festgelände als auch über das grüne Würmtal. Kinder konnten sich unter anderem schminken lassen, in der Kreativwerkstatt basteln, an der Kletterwand oder beim Biertragerlstapeln ihre Höhentauglichkeit testen.

Besonders viele Neugierige tummelten sich am Stand des Campus Martinsried, an dem wissenschaftliche Grundlagenforschung erläutert wurde. So konnten sich Interessierte beispielsweise an einem Exponat über die Krebsforschung informieren. Und auch die beiden Mitarbeiter des BMC, dem neuen Biomedizinischen Zentrum, hatten ununterbrochen zu tun. Prof. Dr. Becker und Dr. Böke zeigten mit Hilfe von Modellen und diversen Broschüren auf wie der Campus aufgebaut ist oder welche Lehrstühle dort angesiedelt sein werden.

In diesem Jahr gelang es dem Verein außerdem zwei musikalische Highlights für das Event zu gewinnen. Die Gruppe »Baton Rouge« um Thomas Schaffert von der Musikschule Planegg heizte mit Bluegrass-Songs, einer amerikanischen Volksmusik, ein. Durch den Nachmittag begleitete die »Alexander's Jazzband« aus Stockdorf und lud zum Verweilen ein.

Vereinsvorstand Anneliese Bradel freute sich über so viel Zulauf. »Klasse, dass wir so viel Resonanz im Würmtal erhalten. Nur an der Kuchentheke waren wir leider nicht auf den Ansturm vorbereitet.« Die selbst gebackenen und gespendeten Leckereien der örtlichen Hausfrauen waren bereits kurz nach 15 Uhr ausverkauft.

Wie immer fließen alle Erlöse in die lokale Jugend- und Sozialarbeit.

Artikel vom 23.07.2012
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