Gemeinde investiert 8,6 Millionen Euro

Putzbrunn · Richtfest für Bürgerhaus

Gute Laune zum Richtfest des Putzbrunner Bürgerhauses hatten (v. l.) Werner Partere, Patrik Kohlert, Kathrin Große, Rudolf Miklautz, Gert Goergens und Edwin Klostermeier.	Foto: Ka

Gute Laune zum Richtfest des Putzbrunner Bürgerhauses hatten (v. l.) Werner Partere, Patrik Kohlert, Kathrin Große, Rudolf Miklautz, Gert Goergens und Edwin Klostermeier. Foto: Ka

Putzbrunn · Vollkommen im Zeitrahmen liegt die Sanierung des Bürgerhauses in Putzbrunn. Das sagte Bürgermeister Edwin Klostermeier (SPD) beim Richtfest am Dienstag letzter Woche.

Handwerker, Planer und Kommunalpolitiker ließen es sich bei Speis und Trank gutgehen und gaben dem Gebäude ihre besten Wünsche mit auf den weiteren Weg. Dieser soll mit der noch viel feierlicheren Eröffnung im Oktober zu Ende sein. Handfest begonnen hat er Anfang 2011 mit den notwendigen Abbrucharbeiten in dem vom legendären Münchner Architekten Gert Goergens vor gut 40 Jahren entworfenen Bau. Goergens, Jahrgang 1940, war ebenso zum Richtfest erschienen, wie sein nicht minder aktiver Partner Rudolf Miklautz. Sichtbar gut aufgeräumt und entspannt wohnten die beiden Planer dem Richtfest bei, Lob für die im Groben schon erkennbar gelungene Sanierung ernteten sie allenthalben.

Die umfangreiche Planung würde in Putzbrunn »zur ersten Garnitur« gehören, so Zimmerermeister Werner Partere in seinem Richtspruch. Schon bald könnten junge und ältere Putzbrunner wieder im Bürgerhaus mit Festsaal, Bücherei samt West-Leseterrasse und Jugend-Disco im Souterrain »zusammenkommen und Feste feiern«, sagte der Handwerker.

Einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten konnten sich die Festgäste im großen Saal verschaffen. Dank größerer Fensterfronten kommt er nun wie das übrige Gebäude licht und hell daher. »Alle Wände und Decken sind stehengeblieben«, räumte Edwin Klostermeier ein weiteres Mal mit dem Gerücht auf, ein Neubau wäre günstiger gekommen als die Generalsanierung. Diese liegt mit rund 8,6 Millionen Euro derzeit zwar rund 600.000 Euro über den ursprünglichen Kostenschätzungen. Ein Neubau aber hätte wenigstens rund zehn Millionen Euro gekostet, erinnerte Klostermeier an die Gründe des Gemeinderates für seine damalige Sanierungsentscheidung. »Mir war es schon sehr wichtig, dass wir dieses Richtfest feiern können«, sagte Klostermeier und genau dies taten die Festgäste dann auch. Ka

Artikel vom 14.03.2012
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