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Riemensberger stellt Eigentumsverhältnisse klar
Eching · »Die Grundstücke gehören uns«
Bürgermeister Josef Riemensberger schickte eindeutige Spitzen in Richtung Unterschleißheim, die den Hollerner See betreffen.
Eching · Auf der Bürgerversammlung stellte Echings Gemeindeoberhaupt Josef Riemensberger in Bezug auf die Eigentumsverhältnisse am Hollerner See klar, »dass Unterschleißheim hier kein Grundstück im Alleineigentum hat, da habe ich schon vorgesorgt.«
- Eching/Unterschleißheim · Naherholung Hollerner See
Themenseite zum Plan: Naherholungsgebiet Hollerner See
Diese klaren Worte adressierte er in aller Deutlichkeit an den Gemeindenachbarn, der in seinen Augen derzeit eine »ganze Menge an Vertrauen zerstört.« Grund der Verstimmung ist, dass »Unterschleißheim selbst bis direkt an die Grenze der B 13 heranbaut, was niemanden stört, uns das aber versagt, weil man sich Sorgen um die Natur macht«, wetterte Riemensberger. »So geht man nicht miteinander um.« An Hand zahlreicher Folien zeigte er auf, dass Eching etwa die Hälfte aller Grundstücke um den See besitzt, für zahlreiche andere, wie etwa dort, wo noch Kiesabbau betrieben wird, Vorkaufsrechte bestünden. Im südlichen Teil gebe es den Erholungsflächenverein als Allein-Eigner oder Partner von Eching, lediglich im Norden besitze Unterschleißheim zwei Flächen gemeinsam mit Eching. »Da bleibt für Unterschleißheim also nicht viel Handlungsspielraum«, signalisierte Riemensberger deutlich wer das Zepter in der Hand hält. »Gerade auf dem heutigen Kiesabbaugebiet müssen wir uns schnell Gedanken machen über die Umgestaltung und Nutzung. Denn alles was wir in den kommenden zwei Jahren beschließen, bekommen wir mehr oder weniger für nur wenig Geld. Danach wird es richtig teuer.«
Riemensberger ging auch auf die 113 Rückmeldungen ein, in denen Anfang des Jahres die Echinger Bürger ihre Wünsche und Ideen für die Ausgestaltung auf Papier gebracht haben. 42 votierten für »Sport und Kinderspiele« am See, 35 fordern eine ganzjährige Nutzung, 21 wollen Wassersport und 18 eine Nutzung auch für Hunde. Das heiße Thema »Therme« fordern immerhin noch zehn Einsender. »Bei diesen Überlegungen stehen wir noch ganz am Anfang, trotzdem bin ich sicher, dass wir innerhalb der nächsten Jahre konkrete Projekte benennen können«, so Riemensberger. bb
Artikel vom 03.11.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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