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Zwei unterschiedliche Halbzeiten
Lohhof/Obermenzing · Spitzenspiel
Lohhof/Obermenzing · Am vierten Kreisligaspieltag kam es im Lohhofer Hans-Bayer-Stadion bei der A 1 zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten SV Waldeck-Obermenzing und dem Dritten JFG München-Land-Nord. Beide Teams hatten bisher alle Spiele gewonnen.
Den zahlreichen Zuschauern wurden auf dem nassen Rasen 90 spannende Minuten geboten: höchstes Tempo mit schnellen Ballstafetten in einem sehr fairen Spiel.
Waldeck begann das Spiel furios
Der Gast begann furios und drängte die JFG-ler sofort in die eigene Hälfte zurück, aus der sie in der ersten Halbzeit kaum heraus kamen. Nach der ersten Viertelstunde hätte Waldeck eigentlich 5:0 führen müssen, so viele gute Torchancen hatten sie. In der ersten Minute ein Pfostentreffer, in der vierten Minute ein 35-Meter-Weitschuss an die Latte und von dort an den Rücken des JFG-Keepers Maxi Nies. Der Ball sprang dann ins Toraus zur Ecke. Maxi Nies musste bis zur Pause noch viele Glanzparaden zeigen – trotzdem stand es noch 0:0.
JFG-Trainer Walther Ackermann stellte um und zeigte mit Moritz Plum alias Momo ein gutes Händchen. Dieser flankte gefährlich vor das Tor. Momo erzielte in der 49. mit einem Drehschuss im Strafraum auch das 1:0 – nach einem Lattenknaller aus 30 Metern von Nihad Becovic. Plötzlich wendete sich das Blatt: War vor der Pause Waldeck übermächtig, drückte die JFG nach der Pause den Gast lange Zeit in dessen Hälfte zurück. Jedoch wurde in der 67. Minute ein klares 2:0 durch Simon Gruber nach einer Flanke von links außen wegen Abseits nicht gegeben. Das Spiel wäre damit wohl gelaufen gewesen. Die JFG setzte nach und suchte die Entscheidung.
JFG Land Nord mit Riesenchancen
Nun wankte Waldeck plötzlich und die JFG hatte zwei Riesenchancen, die der gegnerische Torwart jedoch beide hielt. Als keiner der Zuschauer mehr auf Waldeck tippte, verschaffte die JFG-Hintermannschaft durch eine Unachtsamkeit in der 76. Minute, nach einer weiten Freistoßflanke an den Torraum, den Gästen den 1:1-Ausgleich. Anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Jedes Team wollte gewinnen und spielte Tempofußball. Es blieb letzten Endes beim insgesamt gerechten 1:1 - mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten.
Artikel vom 10.10.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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