Weiß-blaue Spielklassenreform

Bayerische Regionalliga

Künftig ein seltener Gast im Grünwalder-Stadion: Wormatia Worms. Foto: A. Wild

Künftig ein seltener Gast im Grünwalder-Stadion: Wormatia Worms. Foto: A. Wild

München · Wer noch einmal Traditionsvereine wie beispielsweise Hessen Kassel, Waldhof Mannheim, Stuttgarter Kickers oder Wormatia Worms zu Gast im Grünwalder Stadion sehen will, hat dazu nur noch in der kommenden Regionalliga-Saison Gelegenheit. Danach wird die Regionalliga eine rein bayerische Angelegenheit.

Im Zuge einer vom DFB und den Landesverbänden verabschiedeten Spielklassenreform werden ab der Saison 2012/2013 die Regionalligen geografisch neu strukturiert. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) wird dann eine eigene Regionalliga Bayern (4. Liga) unterhalten. Die darunter liegende 5. Spielklasse wird sich neu in eine Bayernliga Nord und eine Bayernliga Süd gliedern. Fünf Landesligen (6. Liga) teilen sich künftig in die Gruppen Nordost, Nordwest, Mitte, Südost und Südwest auf.

Der BFV-Vorstand hat neben den offiziellen Ligennamen jetzt aktuell auch die Auf- und Abstiegsregelungen für die Bayernliga und Landesligen im Qualifikationsjahr 2011/2012 bekannt gegeben. Für die neue Regionalliga Bayern, die mit 18 Mannschaft in die Saison 2012/2013 starten soll, qualifizieren sich demnach alle bayerischen Vereine, die in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga Süd spielen sowie die Vereine der Bayernliga, die in der kommenden Abschlusstabelle einen Platz von 1 bis 9 erreichen. Unter Umständen kann selbst der Tabellenzehnte der Bayernliga sich noch direkt für die neue Regionalliga Bayern qualifizieren, falls aus der 3. Bundesliga kein bayerischer Verein absteigt und gleichzeitig der Drittliga-Aufsteiger in der Regionalliga Süd 2011/2012 ebenfalls aus dem Freistaat kommt. Die verbleibenden Regionalliga-Plätze werden in einer Qualifikationsrunde ausgespielt. An der Qualifikationsrunde dürfen teilnehmen: die sechs Bayernliga-Klubs, die in der kommenden Saison hinter den bereits feststehenden Auf­stei­gern platziert sind sowie die Meister und Tabellenzweiten der drei aktuellen Landesliga-Spielgruppen.

Für die Heimspiele des TSV 1860 München II im Grünwalder Stadion bietet der Klub wieder Dauerkarten an. Die Jahreskarte kostet als Sitzplatz Haupttribüne 130 Euro, ermäßigt 70 Euro und für Kinder bis 13 Jahre 10 Euro. Für die Gegengerade (Stehhalle) sind 110 Euro (60 Euro / 10 Euro) zu berappen und ein Stehplatz (Westkurve) ist bereits für 70 Euro (40 Euro / 10 Euro) erhältlich. Ermäßigte Dauerkarten erhalten Vereinsmitglieder des TSV 1860, Inhaber von Jahreskarten der Lizenzmannschaft, Rentner, Schwerbeschädigte, Jugendliche von 14 bis 17 Jahren, Studenten, Auszubildende, Wehrdienst- und Zivildienstleistende sowie Arbeitslose unter Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung. Das Bestellformular für die Dauerkarten gibt es unter: www.tsv1860.de/tickets/u23-und-u19/dauerkarten.

Artikel vom 12.07.2011
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