Sieben Vorstellungen im Filmmuseum

Zentrum · Filmserie »Die zweite Heimat«

Das Filmmuseum zeigt Mitte April den 13-teiligen Streifen »Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend« von Edgar Reitz.	Foto: VA

Das Filmmuseum zeigt Mitte April den 13-teiligen Streifen »Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend« von Edgar Reitz. Foto: VA

Zentrum · Sieben Vorstellungen, 13 Folgen, 1.521 Minuten: In der Veranstaltungsreihe »Protest in München seit 1945« des Kulturreferats der Landeshauptstadt München zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, von Freitag, 15., bis Dienstag, 19. April, eine Wiederaufführung von Edgar Reitz' legendärem 13-teiligen Fernsehfilm »Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend« aus dem Jahr 1992.

Edgar Reitz und weitere Mitwirkende sind zu Gast. Im Mittelpunkt der Fortsetzung von Edgar Reitz’ Dorf- und Familiensaga »Heimat« steht der junge Hermann, einer der Protagonisten des ersten Teils. Die Handlung der »zweiten Heimat« umfasst die Jahre 1960 bis 1970. Anfang der 1960er Jahre verlässt Hermann sein Heimatdorf Schabbach im Hunsrück, um in München Musik und Kompositionslehre zu studieren.

Dort erlebt er eine überaus bewegte Zeit der sozialen und politischen Umbrüche und des Protests. Seine zahlreichen Münchner Freunde dienen bei je einer der 13 Episoden als Erzähler. Termine der Filme: Freitag, 15. April, um 19 Uhr Folgen eins und zwei, zu Gast ist Edgar Reitz. Samstag, 16. April, um 13 Uhr Folgen drei und vier, und um 19 Uhr die Folgen fünf und sechs. Am Sonntag, 17. April, um 13 Uhr die Folgen sieben und acht und um 19 Uhr Folgen neun und zehn. Am Montag, 18. April, um 19 Uhr die Folgen elf und zwölf und am Dienstag, 19. April, um 19 Uhr die Folge 13. Zu Gast sind unter anderem Edgar Reitz und Salome Kammer.

Eine Dauerkarte kostet 36 Euro, ermäßigt 30 Euro (im Vorverkauf bis einschließlich 10. April oder ab Samstag, 16. April). Eine Einzelkarte für Freitag, 15. April, und Dienstag, 19. April, kostet 6 Euro. Die Karten können vorbestellt werden unter Tel. 23 39 64 50. Am Samstag- und Sonntagabend sind für das Publikum zwischen den Vorstellungen Tische zum Abendessen reserviert im »Hackerhaus«, Sendlinger Straße 14. Als »Zweite-Heimat-Special« werden dort auch besondere Gerichte angeboten, die im Film gekocht und gegessen werden. Mehr Informationen zum Film gibt es im Programmheft des Filmmuseums, unter www.filmmu seum-muenchen.de oder www.protest-muenchen.de. Weitere Informationen zum eigenen oder zu anderen Stadtteilen gibt es im Internet unter www.wochenan zeiger.de.

Artikel vom 06.04.2011
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