Südanbindung vor Baumehrung

Neubiberg · Grenze erreicht

Neubiberg · Kritisch sieht die Gemeinde Neubiberg die Pläne der Stadt München zur Umgestaltung der Carl-Wery-Straße. Weil das Thema aus Zeitgründen nicht mehr im Gemeinderat behandelt werden konnte, berichtete Bürgermeister Günter Heyland (FW.N@U) den Räten bei ihrer ersten Sitzung nach den Sommerferien von den Plänen der Landeshauptstadt und den Inhalten der Stellungnahme aus dem Neubiberger Rathaus dazu:

Verkehrskonzept rund ums Wohnquartier Hochäckerstraße

Der Bereich zwischen U- und S-Bahnhof Neuperlach-Süd und der Grenze zu Neubiberg sollen mit dem so genannten Perlacher Tor aufgewertet werden. Im Zuge dessen sind im westlichen und östlichen Straßenbereich unter anderem 280 Wohneinheiten und ein P&R-Parkhaus geplant. Neubiberg befürchtet in seiner Stellungnahme »eine enorme Erhöhung der Verkehrsdichte« insbesondere auf der Carl-Wery-Straße.

Diese sei ebenso wie die Neubiberger Äußere Hauptstraße »bereits heute hoch belastet und in den Hauptverkehrszeiten an der Kapazitätsgrenze.« Weil an dieser Belastung auch Kreuzungsumbauten nichts ändern würden, hält Neubiberg für »unabdingbar«, vor der Schaffung von Baurecht in diesem Bereich »die Süd­anbindung Perlach zu errichten«. Darüber hinaus begrüßt Neubiberg ausdrücklich die Freihaltung einer Trasse für eine Stadt-Umland-Bahn.

Ka

Artikel vom 29.09.2010
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