Veröffentlicht am 11.08.2010 00:00

Grasbrunn/Vaterstetten · Gemeinsam stark

In ihren letzten Sitzungen haben die Gemeinderäte von Grasbrunn und Vaterstetten der partnerschaftlichen Beteiligung der Gemeinde Zorneding am Geothermieprojekt Grasbrunn-Vaterstetten zugestimmt. Durch den Zusammenschluss steht den drei Gemeinden mit dem »Erlaubnisfeld Zorneding« ein zusätzliches Reservoir und vor allem ein zusätzliches »Kundenpotenzial« zur Verfügung.

Bereits im Dezember 2009 waren sich die Gemeinderäte von Vaterstetten und Grasbrunn einig, das interkommunale Geothermieprojekt gemeinsam mit einer dritten angrenzenden Gemeinde voranzutreiben. Die Gemeinde Haar hat sich mittlerweile ablehnend entschieden. Parallel dazu hatte sich die Gemeinde Zorneding seit 2009 mit dem Thema Geothermie befasst und Voruntersuchungen durchführen lassen. Im Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsanalyse empfahl der Gutachter, Zorneding solle sich dem Nachbarprojekt anschließen. Seine partnerschaftliche Beteiligung knüpfte der Zornedinger Gemeinderat u.a. auch an die Bedingung, dass eine Investorenlösung angestrebt wird. Nachdem sich die Wirtschaftlichkeit des Projektes durch die Beteiligung von Zorneding im Rahmen eines Drei-Gemeinden-Modells spürbar verbessern soll, gehen die Bürgermeister nun mit erhöhter Zuversicht in die Gespräche mit interessierten Investoren und Partnern.

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