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Lebenswertes Taufkirchen
1980er-Jahre · Neue Ortsmitte
September 1986 waren die Bauarbeiten zum Ritter-Hilprand-Hof im vollen Gange. Foto: Archiv Kistler
Taufkirchen · Taufkirchen zählt jetzt 14.622 Einwohner, davon sind 35 Prozent unter 21 und nur sechs Prozent über 65 Jahre. Die Gemeinde Taufkirchen will ihren Bürgern selber bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen und gründet die Gemeinnützige Taufkirchner Wohnungsbaugesellschaft TWG.
Bereits im September 1981 wurde mit dem Bau von sieben öffentlich geförderten Wohnungen begonnen, die im Oktober 1982 bezogen werden konnten. Um die Nahversorgung der zahlreichen Familien in Taufkirchen am Wald zu verbessern, wird 1982 das Einkaufszentrum an der Eschenstraße eröffnet, dort findet man alles, was man für den täglichen Bedarf braucht. Aber auch die Kultur will gepflegt werden und so wird das Heimatmuseum für Taufkirchen im Wolfschneiderhof an der Münchner Straße 12 eröffnet. Der Förderverein Freunde des Wolfschneiderhofes e.V. kümmert sich um die Pflege des liebevoll restaurierten alten Hofes, der bis heute jeden zweiten Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr seine Pforten für interessierte Besucher öffnet. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, und so wird am 11. November 1988 das Kulturzentrum von Taufkirchen, der Ritter-Hilprand-Hof am Kögelweg durch Bürgermeister Walter Riedle eröffnet. Das neue Kulturzentrum sollte ein Kommunikationszentrum für die Taufkirchner Bürger werden. Der große Festsaal bietet Platz für bis zu 500 Personen. Die Gemeinde Taufkirchen präsentiert dort ein umfangreiches Kulturprogramm, aber auch die Vereine greifen für ihre Veranstaltungen gerne auf das Raumangebot zurück. Im Foyer finden bis heute wechselnde Ausstellungen statt. Als erste Aufführung aus dem Kulturprogramm des Gemeinde stand am 15. November 1988 »Die Fledermaus« von Johann Strauß auf dem Programm.
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