Neue Infrastruktur für moderne Gemeinde

1980er-Jahre ·  Neue Schulen werden gebaut

In den 80er-Jahren wurde mit dem Bau des Oberhachinger Gymnasiums und der Hauptschule am Kyberg begonnen. Foto: Gemeindearchiv

In den 80er-Jahren wurde mit dem Bau des Oberhachinger Gymnasiums und der Hauptschule am Kyberg begonnen. Foto: Gemeindearchiv

Oberhaching · Intensiv war die Gemeinde Oberhaching in diesem Jahrzehnt damit beschäftigt die nötige Infrastruktur für eine moderne Gemeinde in der Nähe der Landeshauptstadt zu schaffen. So wurde auf dem Kyberg, wo schon Rathaus, Evangelische Kirche und Gymnasium standen, noch das Evangelische Gemeindezentrum errichtet und die Hauptschule gebaut.

Die Deisenhofener Ortsmitte wurde immer stärker zum Zentrum für den Einzelhandel und entsprechend erweitert. Auch Wohnungen entstanden dort. Um dem großen Siedlungsdruck, der vor allem aus Richtung München kam, nachzugeben, wurde die Kohlstatt-Siedlung mit zahlreichen Reihenhäusern und Doppelhaushälften geschaffen. Junge Familien sollten hier eine Heimat finden. Dabei nahm die Entwicklung und Förderung von Kinderbetreuung und Schulen einen wichtigen Stellenwert ein. Aber auch die ­Senioren sollten sich in der Gemeinde weiterhin wohl fühlen. Das »Urbs Generationum«, eine Wohnanlage auf dem Kyberg, wollte Alt und Jung miteinander verbinden. Ebenso wurde das Altenheim St. Rita ausgebaut und modernisiert. Gleich mehrere Preise konnte Oberhaching im Bereich Umwelt- und Naturschutz in diesen Jahren gewinnen, da sowohl der Baumschutz als auch der Hachinger Bach als »naturnahes Gewässer« im Fokus standen.

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Artikel vom 23.07.2010
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