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Vom Leprosenhaus zur Klinik
1950er-Jahre · »Rechts der Isar«
Neubau des Klinikums rechts der Isar mit Krankenhausgarten an der Seite des ehemaligen Herbergsviertels »In der Grube«. Foto: MünchenVerlag
Haidhausen · Auf der gegenüberliegenden Seite der Äußeren Wiener Straße, die sich seit 1956 Einsteinstraße nennt und Teil der alten Salzstraße war, hat sich das Uni-Klinikum rechts der Isar in der Nachkriegszeit nach vier Himmelsrichtungen immer weiter ausgebreitet.
Im März 1954 war im Rahmen eines umfassenden Krankenhausentwicklungsplans der Landeshauptstadt der Ausbau für das Krankenhaus rechts der Isar mit einem Kostenaufwand von 16 Millionen Mark genehmigt worden. Gebäude wurden um- und ausgebaut, ein Krankenhausgarten angelegt, Versorgungsgebäude, Schwesternwohnheime errichtet. Die Bettenzahl wuchs auf 1.350 an. Im Laufe der Jahre wurden den bestehenden Fachbereichen Chirurgie, Innere Medizin und Gynäkologie sowie dem Patohologischen Institut eine zweite medizinische, eine urologische, neurologische, neurochirurgische, Hals-Nasen-Ohren-, Röntgen-, Augen- und Anästhesieabteilung sowie ein bakteriologisches und klinisch-chemisches Institut hinzugefügt. Das Klinikum hat die mittlerweile »abgestöpselte« Trogerstraße im Osten und die Ismaninger Straße im Westen übersprungen. Lediglich im Süden ist mit der Einsteinstraße die Grenze des Möglichen erreicht. Die Anfänge dieser Nachfolgeeinrichtung des einstigen Leprosenhauses am Gasteigberg liegen 175 Jahre zurück. Mittlerweile ist manches alte denkmalgeschütz- te Miethaus zum Verwaltungsgebäude der ständig wachsenden Klinik umfunktioniert worden, was ja letztlich auch die Vertreibung angestammter Bevölkerung bedeutet hat. Wie ein gefräßiger Moloch breitet sich der Komplex im Norden Haidhausens in Richtung Bogenhausen weiter aus, vergleichbar dem Sperr-Riegel des Schienenstrangs um den Ostbahnhof.
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