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Olympia 72 zieht unter anderem seine Kreise
1970er-Jahre · Erfreuliches Jahr 1970
Fackelträger und Läufer: unter ihnen der künftige Bürgermeister Erwin Knapek (3. v. l.). Foto: Privat
Unterhaching · Viele erfreuliche Ereignisse prägen das Jahr 1970. So konnte der Tennis-Club zwölf neue Plätze einweihen, die Freiwillige Feuerwehr feierte ihren 100. Geburtstag und bekam ein neues Gerätehaus in der Münchner Straße.
Die evangelische Gemeinde wurde begründet und mit dem Bau der Pfarrei St. Brigitta im Fasanenpark begonnen. Die Nachbarschaftshilfe wurde durch Hans Schiedermaier aus der Taufe gehoben und das Gymnasium Unterhaching nahm in den Räumen der Schule III an der Jahnstraße seinen Betrieb auf, bevor es 1975 in seine eigenen Räumlichkeiten in der Jahnstraße umziehen konnte. Wichtig für den Anschluss an die Landeshauptstadt war 1972 im Jahr der Olympischen Spiele in München die Eröffnung der S-Bahn, die im Fasanenpark gleich noch eine weitere Haltestelle bekam. 1972 fand zum ersten Mal im Juli das Bürgerfest statt. Die Olympischen Spiele brachten aber nicht nur die S-Bahn nach Unterhaching, sondern auch Ehre für neun Läufer vom TSV Unterhaching, die die Olympische Fackel rund 1,5 Kilometer weit tragen durften. Fackelträger war Volker Panzer, der heute Präsident des TSV Unterhaching ist. Seine direkten Mitläufer waren Willi Neubauer und Franz Maier. Unter den sechs Läufern, die die drei Fackelträger begleiteten, war auch der spätere Rathauschef Erwin Knapek. »Es war eine große Ehre die Fackel tragen zu dürfen, die Atmosphäre war fantastisch«, erinnert sich Volker Panzer, der damals 32 Jahre alt war. Der besondere Moment wurde natürlich abends in der Gemeinde gebührend gefeiert und auch der frisch gebackene Bürgermeister Engelbert Kupka ließ es sich nicht nehmen, den Läufern gebührend zu gratulieren. 1973 konnte die Gemeinde die Einweihung der Hachinga Halle feiern. Endlich gab es Platz für die Sportler, aber auch für gesellige Veranstaltungen und Bälle. Auch für die Jugend wird gesorgt, so wurde 1976 die Jugend-Freizeit-Stätte an der Oskar-von-Miller-Straße eingeweiht, Kostenpunkt: 800.000 DM. Heute beherbergen die Räumlichkeiten nicht nur den beliebten Treff für die Jugend Unterhachings, sondern auch die stark frequentierte Mittagsbetreuung. 1978 wir die Partnerschaft mit der französischen Stadt Le Vesinet beschlossen, ein Jahr später die Partnerschaft mit Bischofshofen (Österreich). Im gleichen Jahr findet die erste Gewerbeschau in der Hachinga Halle statt.
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