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Erste Gemeindekindergarten wird gebaut
1970er-Jahre · Burg vor Investoren gerettet
Die erste gemeindliche Kita Max & Moritz wird 1974 feierlich eingeweiht. Foto: Gemeindearchiv
Grünwald · Weitsichtig plante der damalige Gemeinderat das Feuerwehrgebäude und auch 1976 den Bauhof, die von der Größe für die nächsten Jahrzehnte genügen sollten. Ebenso wurde 1974 der erste große gemeindliche Kindergarten Max und Moritz eingeweiht.
Was Fragen der Gestaltung anbelangte, schlug zu dieser Zeit das Pendel zurück und Sichtbeton wie auch Flachdächer verschwanden. Man wollte keine extreme Verdichtung und bevorzugte wieder die regional übliche Form des Satteldachs. Durch den Ortsteil Geiselgasteig hat sich jedoch eine Offenheit gegenüber unterschiedlichen Baustilen entfaltet, die auch die Vielfalt der Bevölkerung betont. Damals wäre fast das Wahrzeichen Grünwalds, die Burg, von einem Privatinvestor übernommen worden, der aus der Burg Wohnungen machen wollte. Dank des unglaublichen Engagements der Freun- de Grünwalds mit Hans Waldhauser und des damaligen Ministerpräsidenten Alfons Goppel erwarb aber schließlich der Freistaat das marode alte Gemäuer und renovierte es. Ausgiebig gefeiert wurde dies 1979 mit dem 1. Grünwalder Burgfest. Mit einem lustigen Trick gelang es den Veranstaltern einigermaßen pünktlich um 22 Uhr die Pforten der Burg wieder zu schließen, denn es bestand zurecht die Befürchtung das die Gäste nicht gehen wollen. Man veranstaltete ein großes bengalisches Feuer vor der Burg, das alle nach draußen zog und schloss kurzerhand die Burgtore, so dass die verdatterten Feiernden den Weg nach Hause einschlagen mussten. In den Bavaria-Filmstudios dreht Dieter Hallervorden 1974 die Serie Nonstop Nonsens und Rainer Werner Fassbinder 1979 »Berlin Alexanderplatz«. Hertha Feiler, die Frau des Schauspieler Heinz Rühmann, der zeitweilig in Grünwald lebte, starb 1970 an Krebs und wurde auf dem Grünwalder Waldfriedhof beerdigt.
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