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1950er-Jahre · »Wir packen es an«
In den 50-er Jahren konnte man in Hohenbrunns heute stark frequentierter Ortsmitte noch mitten auf der Straße spazieren gehen. Foto: Gemeinde
Hohenbrunn · Das Jahr 1953 ist bedeutsam für die urkundlich erstmals im Jahre 814 erwähnte Gemeinde Hohenbrunn: In Abstimmung mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv entwirft sie ein eigenes Wappen, das anzunehmen der Gemeinderat beschlossen hat. Es greift die Geschichte Hohenbrunns bildhaft auf: So erinnert der Eichenzweig an den Eichenwald im Gebiet der Gemeinde, der Baumstumpf steht für die Rodungsinsel und das blaue Bächlein greift den Ortsnamen »ad Prunna« – zu den Quellen – auf.
1953 schafft die Freiwillige Feuerwehr Hohenbrunn das erste motorisierte Fahrzeug, einen »Opel Blitz«, an, der durch Pfarrer Otto Fuchs geweiht und anschließend der Bevölkerung vorgeführt wird. 1953 aktiviert Bürgermeister Carl Steinmeier die 1925 gegründete Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenbrunn neu. Und ebenfalls 1953 wird die Pfarrkirche außen renoviert. Schon 1950 und 1951 wird das 1878 errichtete Schulhaus saniert und erweitert, dennoch muss es später dem Bau der Bahnunterführung Platz machen.
Am 26. Januar 1957 wird ein eigenes Schulgebäude für den Ortsteil Riemerling in der Georginenstraße feierlich eingeweiht, es hat vier Klassenzimmer, einen Werkraum und weitere Nebenräume. Auf Initiative bewegungsfreudiger Gemeindebürger wird am 27. Juli 1957 ein Turn- und Sportverein aus der Taufe gehoben. Ende 1958 erfolgt die Einweihung des gemeindlichen Friedhofs. Und am 17. April 1958 wird der Grundstein für die neue Luitpold-Siedlung gelegt. Dort entstehen Ein- und Zweifamilienhäuser mit insgesamt 47 Wohnungen. Ebenfalls 1958 verabschiedet der Gemeinderat einen Plan zur Straßenherstellung und ermöglicht so den späteren Ausbau der Straßen.
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