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Die Gründung der Münchner Lach- & Schießgesellschaft
1950er-Jahre · Als Gage gab’s ein Freibier
Das Ur-Ensemble der 50er: Rechts Sammy Drechsel, der Regisseur. Foto: Lach- & Schießgesellschaft
Schwabing · Die Münchner Lach- & Schießgesellschaft wurde als Kabarett 1956 vom Journalisten Sammy Drechsel und Dieter Hildebrandt ins Leben gerufen. Sammy Drechsel war bis zu seinem Tod 1986 Leiter und Regisseur des Kabaretts. Hildebrandt zeigte im Februar 1952 anlässlich eines Faschingsfestes der Theaterwissenschaftler an der Universität München zusammen mit seinen Kommilitonen Gerd Potyka, Klaus Peter Schreiner und Guido Weber im Schwabinger Kellerlokal »Alte Laterne« ein improvisiertes Programm mit Sketchen.
Der Erfolg beim Publikum hatte zur Folge, dass die Wirtin die Studenten einlud, zweimal pro Woche gegen Freibier und ein warmes Abendessen aufzutreten. Im Februar 1952 fand das offizielle Debüt des Kabaretts »Die Namenlosen« mit dem Titel »Ihr erstes Programm« statt. Sportreporter Sammy Drechsel vermittelte schließlich das Schwabinger Lokal »Das Stachelschwein« von Fred Kassen in der Ursulastraße als dauerhaften Auftrittsort. »Die Namenlosen« wurden von Drechsel und Hildebrandt 1956 zur Münchner Lach- & Schießgesellschaft weiterentwickelt.
Der Name entstand nach einer Idee von Oliver Hassencamp als Paragramm auf den Ausdruck Wach- und Schließgesellschaft. Die Erstbesetzung der Münchner Lach- & Schießgesellschaft bestand aus Ursula Herking, Klaus Havenstein (beide von der Kleinen Freiheit), Hans Jürgen Diedrich (von den Amnestierten) und Dieter Hildebrandt. Das erste dreistündige Programm »Denn sie müssen nicht, was sie tun« hatte am 12. Dezember 1956 in dem überfüllten Lokal Premiere und wurde von der ARD im März 1957 ausgestrahlt.
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