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Viele Wohnungen für Flüchtlinge
1950er-Jahre · Wir packen es an
Brunnthal · 1.726 Einwohner zählt Brunnthal im Jahre 1950, viele Flüchtlinge und Heimatvertriebene waren nach Kriegsende hierher gezogen. Auch in die Kinderbetreuung wurde investiert, in den 50er- und 60er-Jahren die Schule ausgebaut und Kindergartenplätze geschaffen.
Im Jahr 1952 werden die »Römerschützen Hofolding-Faistenhaar« wiedergegründet und können sich alsbald eines schnellen Mitgliederzuwachses erfreuen. 1954 bekommt Neukirchstockach einen Brunnen und kann damit Waldbrunn sowie die ein Jahr zuvor gebaute Gudrunsiedlung versorgen. 1958 beschließt der Brunnthaler Gemeinderat, eine eigene Wasserversorgung, unabhängig von München, zu betreiben.
Dafür wurde ein Brunnen gebohrt und eine Pumpstation gebaut. Geldsorgen plagten auch den TSV Brunnthal. Die Finanzen waren schon immer das Sorgenkind des TSV Brunnthal und der Beitrag von RM 0,50 im Monat brachte nicht viel ein, von den wenigen Groschen auf dem Sportplatz selbst ganz zu schweigen. So konnte auch der Verein für seine Spieler und deren Bekleidung finanziell rein gar nichts tun - hatte bei einem Heimspiel der Gegner die gleichen Trikotfarben, so musste die Mannschaft des TSV Brunnthal eben mit freiem Oberkörper antreten. Gekickt wurde mit allen möglichen Tretern, nur nicht mit Fußballschuhen. Alte, ausgediente Soldatenschuhe, Amischuhe, Turnschuhe aus Amibeständen, deren Sohlen wegen des besseren Halts mit Leder- oder Gummistreifen benagelt wurden, mussten für die Spiele herhalten. Auch der Transport der Spieler von einem Ort zum nächsten gestaltete sich oft unter abenteuerlichen Umständen. Was allerdings der Begeisterung und dem Elan der Fußballer keinen Abbruch tat.
Ka/TSV
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