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Grußworte Südost-Kurier

Barbara Bogner, 1. Bürgermeisterin Gemeinde Sauerlach:

Barbara Bogner, 1. Bürgermeisterin Gemeinde Sauerlach

Die Gemeinde Sauerlach gratuliert dem Münchener Wochenanzeiger ganz herzlich zum 60-jährigen Jubiläum. Wir wünschen Ihnen weiterhin viele erfolgreiche Jahre mit interessanten Informationen aus unserer Region.



Günter Heyland, Erster Bürgermeister der Gemeinde Neubiberg:

Günter Heyland, Erster Bürgermeister der Gemeinde Neubiberg

Die Gemeinde Neubiberg gratuliert dem Südost-Kurier herzlich zum 60. Geburtstag! Der Südost-Kurier ist eine von den Neubi-berger Bürgerinnen und Bürgern gern gelesene Informationsquelle mit den neuesten Nachrichten aus Neubiberg und der Region. In diesem Sinne wünschen wir dem SOK weiterhin viel Erfolg.



Sabine Kudera, Altbürgermeisterin Ottobrunn:

Sabine Kudera, Altbürgermeisterin Ottobrunn

»Ich gratuliere den Münchner Wochenanzeigern zu ihrem Jubiläum. Der Südost-Kurier wird in Ottobrunn sehr von den Bürgern wahrgenommen. Ich habe ihn nicht nur während meiner Amtszeit durchaus geschätzt. Und weil die überregionale Presse ihre Berichterstattung umgestaltet hat, wird der Südost-Kurier in Zukunft noch wichtiger.«



Ursula Mayer, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn:

Ursula Mayer, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Es ist gar nicht so einfach, dem Wunsch der SOK-Redaktion nachzukommen, 60 Jahre Ortsgeschichte in einem kleinen Beitrag zusammenzufassen. Zum einen, weil man noch gar nicht so alt ist, zum anderen, weil eine Auswahl zu treffen ist, was denn nun so ganz wichtig war für die Entwicklung des Ortes. 1950 da gab’s bei uns noch zwei eigenständige Gemeinden nämlich Höhenkirchen und Siegertsbrunn. Und das erste, was mir einfällt, ist welcher Zufall, 1951 wurde in Höhenkirchen eine eigene Schule eingeweiht. Bis dahin waren die Höhenkirchner Kinder in Siegertsbrunn in die Schule gegangen. Damals hatte Höhenkirchen nur rund 1.400 und Siegertsbrunn rund 900 Einwohner. Alles war noch überwiegend ländlich strukturiert. Doch die Aufbauleistung unserer Vorfahren zeigte sich bald in vielen neu angesiedelten Gewerbebetrieben, wie Sager & Wörner, der Wilhelm Ruf KG, dem Palettenwerk Inselkammer oder dem neuen Lagerhaus der Raiffeisenbank an der Bahnhofstraße. Endlich gab es Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft am Ort, was auch zur Folge hatte, dass eine rege Bautätigkeit einsetzte. Mit steigender Bevölkerungszahl wurden natürlich auch die kommunalen Liegenschaften erweitert oder neu angelegt: Das Rathaus, die Schule, Friedhof und Sportzentrum entstanden. Ein einschneidendes Ereignis war dann auf alle Fälle zum einen die Olympiade 1972 in München, brachte sie doch die S-Bahn mit einem modernen Bahnhofsgebäude zu uns und zum anderen die Gemeindegebietsreform 1978, sie vereinigte die beiden selbstständigen Gemeinden zum neuen »alten Höhenkirchen-Siegertsbrunn« mit insgesamt rund 5.000 Einwohner. Nun ging die Entwicklung sprunghaft weiter. Gewerbegebiete, die innerörtlich lagen wurden umgewidmet, Wohnbebauung wurde beschlossen, steigende Bevölkerungszahlen (1990 sind es bereits rund 6.500 Einwohner) fordern neue Aufgaben, also wird ein Bauhof gebaut, eine Mehrzweckhalle, eine neues Feuerwehrhaus, eine neue Wasserreserve und auch eine neue Grundschule für unsere zahlreichen Kinder. Im Jahr 2000 erreicht Höhenkirchen-Siegertsbrunn die 9.000er Grenze bei der Einwohnerentwicklung. Ein neues Pfarrzentrum, ein Jugendzentrum, aber auch ein Seniorenzentrum entstehen. Nach 30 Jahren Planungsphase wird endlich die neue Umgehungsstraße 2009 gebaut und heute dürfen wir uns auf ein eigenes Gymnasium freuen. Wir haben nun rund 9.800 Einwohner. Viele alte Bauten von Höhenkirchen-Siegertsbrunn sind seit 1950 mittlerweile verschwunden und sind Neuem – Besserem? – gewichen. Ob sich die Menschen auch verändert haben? Und wie wird Höhenkirchen-Siegertsbrunn in 60 Jahren ausschauen? Mein Wunsch wäre: Ein reizvoller Ort mit immer noch ländlichen Strukturen, mit gut verteilten innerörtlichen Geschäften, ohne Hochhäuser, umgeben von grünen Wiesen und eingebettet in den Höhenkirchner Forst. Vielleicht belächelt von den ehrgeizigeren Nachbarorten, aber geliebt von seinen Bewohnern, die sich immer noch gegenseitig kennen und helfen und trotz aller Traditionserhaltung auch den Anschluss an die Zukunft nie verpasst haben. Vielleicht ein frommer Wunsch, aber ohne Visionen auch keine Zukunft. Ich wünsche dem SOK alles Gute auf dem Weg uns dorthin zu begleiten!



Jan Neusiedl, 1. Bürgermeister der Gemeinde Grünwald:

Jan Neusiedl, 1. Bürgermeister der Gemeinde Grünwald

Der 60. Geburtstag ist für viele Menschen ein Zeitpunkt sich langsam Gedanken über den bevorstehenden Ruhestand zu machen. Bei der Harlachinger Rundschau ist genau das Gegenteil der Fall. Diese Zeitung hat insbesondere in den vergangenen Jahren einen geradezu rasanten Aufschwung genommen. Dies ist in erster Linie auf das immer weiter wachsende Interesse der Leserschaft zurück zu führen. Für die Grünwalder Bürgerinnen und Bürger ist die Harlachinger Rundschau durch ihre immer aktuelle und umfassende Berichterstattung zu den lokalen Themen sehr attraktiv. Aus eigener Kenntnis und Erfahrung weiß ich, dass die Harlachinger Rundschau zwischenzeitlich eine sehr willkommene Ergänzung zu den anderen Printmedien im südlichen Landkreis geworden ist. Ich spreche auch im Namen der Gemeinde Grünwald der Harlachinger Rundschau meine herzlichen Glückwünsche zum runden Geburtstag aus und wünsche der Zeitung eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.



Dr. Jörg Pötke, Erster Bürgermeister Taufkirchen:

Dr. Jörg Pötke, Erster Bürgermeister Taufkirchen

Lieber Südost-Kurier, ganz persönlich weiß ich, wovon ich rede, wenn ich Ihnen zum 60. Geburtstag gratuliere! Deshalb erfülle ich gerne Ihren Wunsch nach einer pauschalen Übersicht, was sich seit Ihrer »Geburt« in meiner Gemeinde getan hat. Wir waren ein Dorf mit einer schönen Kirche direkt am Hachinger Bach, einer Brennerei, einem Löschweiher, einem Gasthof neben einem Maibaum, engen Kieswegen und 1.700 Seelen. Anfang der 70er-Jahre verzehnfachten sich die Einwohner und die Wege wurden asphaltiert. Alles andere blieb – von Kirche bis Maibaum zum Glück – aber leider auch die Enge der Wege. Daran dürfte sich die nächsten 60 Jahre nichts ändern, was Ihre Frage nach unserer Zukunft zum Teil beantwortet. Deshalb müssen wir versuchen, für Fußgänger und insbesondere für Radfahrer annehmbare Alternativen zu schaffen. Wegen der vielen Nationalitäten ist die Welt in Taufkirchen zu Hause. Wir befinden uns in einer sensiblen Phase des aufeinander Zugehens. Ein reibungsloses Zusammenleben wird gelingen, wenn jeder beherzigt, dass die Bereitschaft zur Integration von allen Seiten getragen werden muss und dass Toleranz dort ein Ende findet, wo Gemeinschaft und Lebenswert empfindlich gestört werden. Trotz des erheblichen Wachstums ist aus Taufkirchen kein städtischer Siedlungsbrei geworden. Abwechslungsreich liegen zwischen den sieben Ortsteilen teilweise sehr große Freiflächen. Sie geben der Gemeinde Struktur, Gesicht und Charakter. Es würde mich freuen, wenn es im Jahre 2070 sowohl den Südost-Kurier mit seinen ausgeprägten redaktionellen Teilen noch gäbe wie auch die Felder, Wiesen und Wälder in Taufkirchen.



Wolfgang Geisinger, Geothermie-Geschäftsführer und Gerlinde Kittl, Vertriebsleiterin:

Wolfgang Geisinger, Geothermie-Geschäftsführer und Gerlinde Kittl, Vertriebsleiterin

»Wir gratulieren dem Münchner Wochenanzeiger herzlich zum 60. Geburtstag. Für uns ist der Südost-Kurier sehr wichtig, denn über ihn erreichen wir alle unsere Kunden mit unseren Informationen. Aber auch als Leser schätzen wir den Südost-Kurier sehr, denn der Inhalt ist genau auf das Hachinger Tal ausgerichtet, lokale Berichterstattung ist hier kein Rand- sondern das Kernthema«.



Angela und Franz Inselkammer, Brauereigasthof Aying Inselkammer KG:

Angela und Franz Inselkammer, Brauereigasthof Aying Inselkammer KG

»Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag. Wir lesen den Südost-Kurier, weil er nah an den Menschen in unserer Region ist.«



Thomas Schwindel, BA-Vorsitzender, BA 18:

Thomas Schwindel, BA-Vorsitzender, BA 17

Liebe Untergiesinger, liebe Harlachinger, 60 Jahre Harlachinger Rundschau, 60 Jahre Südost-Kurier – Sicherlich sind für viele von Ihnen diese Blätter für unseren Stadtteil nicht mehr wegzudenken. Für diejenigen, die hier aufgewachsen sind, gehören sie wohl oft zum Bestandteil ihrer Kindheit und Jugend, für diejenigen, die später zugezogen sind, waren sie häufig ein »Tor« zum Stadtteil. Über die Anzeigenrubriken konnten viele Menschen Kunden oder eine Arbeitsstelle gewinnen, Wohnungen suchen oder vermitteln, ein Familienauto kaufen. Und Vereine, Pfarreien, Organisationen konnten sich vorstellen. 6o Jahre sind auch Jahrzehnte der Berichterstattung über die Stadtteilpolitik – Berichterstattung über viele Untergiesinger und Harlachinger, die sich in diesen langen Jahren ehrenamtlich und sehr engagiert für alle Menschen in diesem Stadtteil engagiert haben und nach wie vor engagieren. Unser Stadtbezirk hat Größen der Münchner Stadt(teil)politik hervorgebracht, für die wir heute noch dankbar sein können – ich denke da zum Beispiel –trotz anderer Parteizugehörigkeit – an den unvergesssenen Thomas Wimmer, oder auch an den im Kleineneren, aber nicht weniger nachhaltig wirkenden Dr. Max Kufner. Über diese und noch viele mehr hat die Harlachinger Rundschau Jahrzehnte berichtet – und wir, die wir heute in der Stadtteilpolitik tätig sind, danken den vielen Autoren und Redakteuren, und wünschen uns weiterhin diese gute Ergänzung zwischen ehrenamtlicher Stadtteilpolitik, Presseberichterstattung und Ihnen allen für unseren uns allen am Herz liegenden Stadtteil!



Doris Laves-Wegat, Vorsitzende des Kunstverein Ottobrunn:

Doris Laves-Wegat, Vorsitzende des Kunstverein Ottobrunn

»Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Der Südost-Kurier ist immer sehr informativ, weil er über Geschehnisse und Veranstaltungen in der Region berichtet. Auch der Kunstverein veröffentlicht dort seine Ausstellungen und Veranstaltungen. Diese Infor­mationsfunktion des Südost-Kuriers wird in Zukunft noch wichtiger werden, als bisher.«



Horst Walter, Vorsitzender des BA 17, Obergiesing-Fasangarten:

Horst Walter, Vorsitzender des BA 17, Obergiesing-Fasangarten

Kaum ein anderer Stadtbezirk hat sich in den letzten 60 Jahren so stark verändert wie Obergiesing, das nach dem 2. Weltkrieg mit der nachfolgenden regen Neubautätigkeit zu einem der am dichtesten bebauten Stadtbezirke wurde. Konnte man bis Ende der Siebzigerjahre zu Recht von einem Arbeiterviertel sprechen, in denen bedeutende Firmen des verarbeitenden und produzierenden Sektors wie Agfa, Schaltbau oder Telefonbau Merk ihren Standort hatten und Arbeitgeber für viele Giesingerinnen und Giesinger waren, setzte mit einem teilweise vehementen Stellenabbau und mit Firmenverlagerungen eine Veränderung der Sozial-und Gewerbe-struktur ein. Auf frei gewordenen Grundstücken siedelten sich Unternehmen des Dienstleistungssektors an oder wurden von Wohnbauträgern dichtest bebaut. Die Nähe zur Innenstadt oder zu den Naherholungsgebieten wie Isarauen oder Perlacher Forst machen ein Leben in Obergiesing immer attraktiver, zumal auch eine sehr gute verkehrliche Infrastruktur vorhanden ist. Die dichte Bebauung und die Verkehrsanbindung haben jedoch auch ihre negativen Folgen. Obergiesing verfügt über zu wenig öffentliche Grünflächen und lediglich über eine Sportfläche an der St.-Martin-Straße. Der hervorragende Ausbau des Straßennetzes wird erkauft durch eine Verkehrsbelastung, die der Bevölkerung insbesondere am Mittleren Ring eine kaum zu ertragende Belastung an Lärm- und Staubimmissionen zumutet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Rückzugsmöglichkeiten auf öffentlichem oder privatem Grund manchmal wie Geheimnisse be- und gehandelt werden. Wie könnte der 17. Stadtbezirk in 40 oder 60 Jahren wahrgenommen werden ? Die Unterschiede zu benachbarten Stadtvierteln wie Haidhausen, Au oder Untergiesing werden nur noch topographisch wahrgenommen; wie diese ist Obergiesing ein typischer Innenstadtrandbezirk, der dank der verkehrlichen Infrastruktur in einem selbstverständlichen Beziehungsgeflecht zur Innenstadt steht. Wie diese Nachbarn ist Obergiesing jünger, moderner und – das ist zu befürchten – auch teurer geworden. Auch eine Vision erscheint nicht unmöglich: Der Mittlere Ring im Bereich der Tegernseer Landstraße ist untertunnelt; der überregionale und Wirtschaftsverkehr zur Versorgung der Millionenstadt München (mittlerweile über 1,6 Mio Einwohner) fließt unter einem Deckel. Bund, Freistaat und Stadt hatten mit dem Leid der Giesingerinnen und Giesinger ein Einsehen und haben eine längst überfällige Stadtreparatur durchgeführt.



Helmut Dworzak, Erster Bürgermeister der Gemeinde Haar

Helmut Dworzak, Erster Bürgermeister der Gemeinde Haar

Haar · Man muss als Verleger schon Überlebenskünstler und findiger Stratege sein, um seine Zeitung 60 Jahre lang am Markt zu behaupten. Der Münchner Wochenanzeiger hat das geschafft mit einem Konzept aus redaktionellen Nachrichten und werbefinanzierten Anzeigen und Beiträgen. Auch wir in der Gemeinde nutzen die Wochenzeitungen gerne für unsere Pressearbeit. Immer weniger Menschen lesen eine Tageszeitung. Viele Mitbürger nutzen die Frei-Haus-Lieferung der Wochenblätter und holen sich die Neuigkeiten aus den Rathäusern und aus den Vereinen kostenlos aus dem Briefkasten. Darin liegt wahrscheinlich auch das Erfolgsrezept der »Werbeblätter«. Als Rathaus-Chef wünsche ich mir natürlich, dass den Redaktionen weiter ausreichend Platz für journalistische Beiträge bereitgestellt wird. Aber den Leserwünschen stehen immer auch Kosten gegenüber. Um die Wirtschaftlichkeit zu erhalten müssen überall Kompromisse eingegangen werden. Und das meine ich gar nicht bedauernd, denn damit fährt man nachweislich ganz gut. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Jubiläum und auf weiterhin gute Zusammenarbeit. – Ihr Helmut Dworzak, Erster Bürgermeister der Gemeinde Haar



Stefan Kern, Erster Bürgermeister Brunnthal:

Stefan Kern, Erster Bürgermeister Brunnthal

Ein Rückblick mit Ausblick: 60 Jahre Entwicklung der Gemeinde Brunnthal. Mit dem Kriegsende 1945 begann eine bis heute anhaltende positive Entwicklung in den Dörfern der Gemeinde Brunnthal. Die Bevölkerung war von 919 im Jahre 1939 auf 1.726 Einwohner im Jahre 1950 angewachsen, und insbesondere nach dem Krieg wuchs sie durch die Ansiedelung von Heimatvertriebenen. Der Wiederaufbau mit Aufschwung und die Nähe zu München ließen aus den stark landwirtschaftlich geprägten Dörfern immer mehr Handwerksbetriebe und kleinere Mittelstandsunternehmen entstehen. Für den Nachwuchs wurde ein neues Schulgebäude in Brunnthal errichtet, zwei Kindergärten nahmen ihren Betrieb auf und in den Vereins- und Pfarrheimen wurden Begegnungsmöglichkeiten und Raum für Freizeitaktivitäten geschaffen. Im Jahre 1978 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Brunnthal und Hofolding zusammengelegt. Die Bevölkerung ist bis heute auf über 5.000 Einwohner angewachsen. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist mittlerweile auf 753 Hektar (ca. 28%) zurückgegangen und die Sozialstruktur der Bewohner hat sich grundlegend geändert: Im Jahr 2002 waren 20 Personen in der Land- und Forstwirtschaft, 637 im produzierenden Gewerbe, 261 in Handel, Gastgewerbe und Verkehr und 226 in übrigen Dienstleistungen beschäftigt. Aus idyllischen Bauerndörfern ist ein gefragter Siedlungsraum entstanden, in denen die Zeit nicht stehengeblieben ist. Die Straßenerschließung mit Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen wird wohl kaum übertroffen werden und hat zur Ansiedlung von »Global Playern« im Bereich »Hightech« bis hin zu Einzelhandel geführt. Als attraktiver Arbeits- und Wohnort gibt es hier ein vielfältiges Dienstleistungs- und Freizeitangebot. Die natürlichen und sozialen Voraussetzungen stimmen mit ausreichend Krippen-, Kindergarten- und Schulkinderbetreuung. Heute bietet Brunnthal das Flair eines »gemütlichen bayrischen« Dorfes mit der eindrucksvollen Bergkulisse bei guter Sicht. Die Nähe zu den Alpen, die in zirka 25 Minuten zu erreichen sind, und zu einigen bayrischen Seen wie z.B. dem Tegernsee oder dem Chiemsee, erwecken bei manch einem Besucher Urlaubsgefühle. Kulturell für Theater und Oper wird auch gerne die geografische Nähe zur bayrischen Hauptstadt München genutzt. Das Sport- und Vereinsleben ist sehr stark ausgeprägt. Rad-, Wander- und sogar Inlinerwege steigern den Freizeitwert der Gemeinde. Eine Menge markierter Wege sind eine hervorragende Grundlage für junge, sportliche Familien. Das Sport- und das Freizeitangebot für junge Familien spielen in Brunnthal eine große Rolle, wenn man deren Einrichtungen betrachtet. So gibt es hier einen Golfplatz mit 2x9 Löchern, mehrere Reiter- höfe, Sommerstockbahnen, Fußball-, Beach- Volleyballplätze, einige Bolzplätze und neun Spielplätze. Die nahe gelegenen Alpen und ihre Seen bieten beste Erholung und attraktivste Freizeitmöglichkeiten. Hier lässt es sich bei hoher Wohn- und Lebensqualität hervorragend leben. Diese zu erhalten und den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden, halte ich für die Aufgabe der Gemeinde. »Laptop und Lederhose« ist in unserer Gemeinde gelebter Alltag.



Thomas Loderer, Erster Bürgermeister von Ottobrunn:

Thomas Loderer, Erster Bürgermeister von Ottobrunn

Zunächst gratuliere ich dem Münchner Wochenanzeiger im Namen der Gemeinde Ottobrunn zu seinem Jubiläum und bedanke mich für die engagierte, faire und sachliche Berichterstattung über unsere Gemeinde in all den Jahren und Jahrzehnten. Zwar feiert Ottobrunn im nächsten Jahr sein »offizielles« 90-jähriges Bestehen – am 31. Januar 1921 genehmigte das bayerische Innenministerium per Erlass den Ortsnamen Ottobrunn – politisch eigenständig ist die jüngste Gemeinde im Landkreis München jedoch erst seit 55 Jahren. Ottobrunn ist also sogar noch jünger als einige Lokalausgaben des Münchner Wochenanzeigers. In den vergangenen sechs Jahrzehnten hat sich die Bevölkerung Ottobrunns mehr als verdreifacht – von ca. 5800 auf heute fast 20.000 Einwohner. Heute ist Ottobrunn flächenmäßig zwar die kleinste, nach Einwohnerzahl jedoch die drittgrößte Gemeinde im Landkreis München. Die Geschichte der Gemeinde Ottobrunn ist eng mit dem Aufstieg Bayerns zum europäischen Zentrum der Luft- und Raumfahrt verknüpft. Insbesondere die Firma MBB und die nacheinander daraus hervorgegangenen Firmen DASA und EADS haben Ottobrunn weltweit als Hochtechnologie-Standort bekannt gemacht. Mehr noch: MBB und die Unternehmer-Persönlichkeit Ludwig Bölkow haben die Entwicklung der Gemeinde nachhaltig geprägt. Nahezu alles, was heute von und in Ottobrunn sichtbar ist, ist im Zuge der starken Siedlungsentwicklung, die Ende der Fünfzigerjahre einsetzte, entstanden. So stammen zwei der drei Grundschulen aus der Zeit nach der Gemeindegründung; Ende der Sechzigerjahre wurde mit finanzieller Beteiligung des Landkreises und der umliegenden Gemeinden das Gymnasium Ottobrunn erbaut; in diese Zeit fallen auch die Gründung der Rosmarie-Theobald-Musikschule und der Ballettschule Ottobrunn. Der Ausbau der Sport- und Freizeiteinrichtungen im Sportpark (Hallenbad, Mehrzweckhalle, Eisstadion) erfolgte in den Siebzigerjahren; der Parkfriedhof und die Ortsmitte mit dem Rathaus (1983) und dem Wolf-Ferrari-Haus (1986) wurden in den Achtzigerjahren angelegt bzw. erbaut. Auch das kirchliche Leben erhielt durch die Gründung der beiden katholischen Pfarreien St. Magdalena (1960) und St. Albertus Magnus (1978) sowie durch den Bau der evangelischen Michaelskirche (1954) seine prägende Kraft. Ottobrunns Stellung als Hochtechnologie-Standort ist inzwischen leider stark gefährdet. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass es gelingen wird, am Standort Ottobrunn eine Renaissance der Hochtechnologie, möglicherweise in Bereichen abseits der Luft- und Raumfahrt, einzuläuten. Im Jahr 2070 werden unsere Kinder ein Ottobrunn erleben, das sich als eigenständiges Mittelzentrum neben der Metropole München selbstbewusst behauptet und – dank hoher Lebensqualität – vor Lebensfreude nur so strotzt.



Robert Niedergesäß, Erster Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten:

Robert Niedergesäß, Erster Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten

Zu sechs Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit kann man Ihnen nur gratulieren! Sie haben im Laufe der Zeit ein Medium aufgebaut, das Woche für Woche mit 15 Titeln, 26 Teilausgaben und insgesamt über 800.000 Exemplaren in München Stadt und den angrenzenden Landkreisen erscheint. Allein im Gemeindegebiet Vaterstetten und den angrenzenden Gemeinden entlang der Wasserburger Landstraße von Trudering bis Kirchseeon stellen Sie den Haushalten jeden Mittwoch kostenlos den Südost-Kurier zu und das mit einer Auflage von mehr als 45.000 Stück. Der Münchner Wochenanzeiger deckt mit seinen vielfältigen Berichten ein breites Spektrum ab, was durch die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung honoriert wird. Auch die Gemeindeverwaltung Vaterstetten schätzt den Münchner Wochenanzeiger/Südost-Kurier als Plattform für amtliche Mitteilungen und möchte sich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Die Gemeinde Vaterstetten wünscht dem Münchner Wochenanzeiger für das nächste Jahrzehnt alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg sowie interessierte und zufriedene Leser!



Wolfgang Panzer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching:

Wolfgang Panzer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching

Liebe Leser der Lokalausgaben der Münchner Wochenanzeiger, in diesem Jahr feiern mehrere Lokalausgaben der Münchner Wochenanzeiger ihren 60. Geburtstag. Seitens der Gemeinde Unterhaching gratuliere ich dem Verlag ganz herzlich zu diesem Jubiläum. Gerade die regionalen Anzeigenblätter leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die Menschen in Unterhaching umfassend auch über kleinere lokale Begebenheiten zu informieren. Ich freue mich daher sehr darüber, dass der Südost-Kurier seit vielen Jahren über und aus Unterhaching berichtet. Leider ist es immer mehr zu beobachten, dass sich größere Tageszeitungen aus der Region zurückziehen. Wir haben deshalb in der Gemeinde Unterhaching ein eigenes Gemeindejournal »Dahoam in Unterhaching« aufgelegt. Auch dieses Projekt haben wir zusammen mit dem Verlag der Münchner Wochenanzeiger umgesetzt. Gerade in der Gemeinde Unterhaching hat sich viel verändert in den letzten sechzig Jahren. Die Einwohnerzahl unserer Gemeinde hat sich rasant von 4.710 im Jahr 1950 auf über 23.000 im Jahr 2010 entwickelt. Die großen Ortteile der »Fasanenpark« und »Grünau« sind erst in den letzten vierzig Jahren entstanden. Mit der Erschließung des Neubaugebiets auf der Stumpfwiese entwickelt sich Unterhaching in der Gegenwart und in Zukunft ähnlich dynamisch weiter wie in der Vergangenheit. Es freut mich daher umso mehr, dass es uns gelungen ist, unsere Traditionen weitgehend zu bewahren. Die zahlreichen Veranstaltungen gerade im Sommer zeigen unser reges Vereinsleben besonders deutlich. Die Lebensqualität in Unterhaching zu erhalten, die Gemeinde ökologisch und wirtschaftlich solide und zukunftsfest auszurichten und dabei auch die wichtigen Zukunftsinvestitionen in die Betreuung und Bildung unserer Kinder zu leisten, werden unsere großen Aufgaben in der nächsten Zeit sein. Wir haben uns also viel für die nächsten Jahre vorgenommen und hoffen, dass uns die Berichterstattung durch den Südost-Kurier weiterhin auf diesem Weg begleitet.



Dr. Stefan Straßmair, Erster Bürgermeister der Gemeinde Hohenbrunn:

Dr. Stefan Straßmair, Erster Bürgermeister der Gemeinde Hohenbrunn

Im Namen der Gemeinde Hohenbrunn gratuliere ich den Verantwortlichen des Südost-Kuriers zum 60-jährigen Bestehen ihres Verlages. Eine Zeit, in der Ihre Zeitung auch unsere Gemeindeentwicklung begleitet hat. »Inmitten einer einzigartigen Rodung, nur 15 km in südöstlicher Richtung von der Landeshauptstadt München entfernt, liegt das Dorf Hohenbrunn. Ein dunkelgrüner Kranz von hochragenden Fichten umrahmt die fruchtbaren Felder, in deren Mittelpunkt das Dorf kreuzartig hingebreitet sich erstreckt.« so beschreibt das Heimatbuch des Landkreises unsere Gemeinde zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die letzten sechzig Jahre machen sicherlich nur einen sehr kleinen Teil unserer bald 1.200-jährigen Gemeindegeschichte aus. Doch waren diese sechs Jahrzehnte für unsere Gemeinde besonders bedeutsam, denn alleine die Einwohnerzahl hat sich in dieser Zeit mehr als verdreifacht. Entsprechend hat sich unsere Gemeinde vom kleinen Dorf zu einer starken Gemeinde im Schnittpunkt der Metropole München und dem bayerischen Oberland entwickelt. Und doch hat unsere Gemeinde ihren dörflichen Charme und ihre Traditionen bewahrt. Für den jahrzehntelangen gemeinschaftlichen Zusammenhalt unseres Gemeindelebens stehen besonders unsere Vereine, die beispielsweise im sportlichen Bereich Bundesliga-, ja sogar weltmeisterliches Niveau erreichen. Und wer hätte sich vor sechzig Jahren träumen lassen, dass die kleine Dorffeuerwehr, die bald ihr 150-jähriges Jubiläum feiern kann, heute als Top-Sicherheitsgarant für unsere Einwohner dasteht; es gäbe noch zahlreiche Beispiele für das immense freiwillige und ehrenamtliche Engagement unserer Bürger. Dieses Gemeinschaftsgefühl wollen wir auch in den nächsten Jahrzehnten fördern und erhalten. In unserer Verwaltung gehen wir den Weg zu einer familienfreundlichen, bürgernahen und serviceorientierten Gemeinde, die auch in sechzig Jahren noch eigenständig und liebenswert sein soll. Und so wünsche ich dem Verlag des Südost-Kuriers, dass er noch viele Jahrzehnte unsere Entwicklung begleiten möge. Und vielleicht wird dieses Grußwort dann in einer Jubiläumsausgabe in sechzig Jahren wieder aufgegriffen. Dann wünsche ich mir persönlich, dass Ihre Leser sich dann erinnern, dass Hohenbrunn und sein Gemeinderat unter seinem alten Bürgermeister Straßmair dann einen guten Weg gegangen sein wird....



Dr. Stephanie Hentschel, Vorsitzende des Bezirksausschusses 16, Trudering-Riem:

Dr. Stephanie Hentschel, Vorsitzende des Bezirksausschusses 16, Trudering-Riem

War ich über die Nachfrage zu einem Grußwort zum 50 Geburtstag zunächst irritiert, schließlich steht über meiner Ausgabe, dass dies seit über 58 Jahren meine Stadtteilzeitung für München und den Landkreis sei, musste ich erkennen, dass hier ein starker Verbund entstanden ist, eben mit Wurzeln die älter als 50 Jahre sind. Heute präsentiert sich einer der dienstältesten Münchner Wochenanzeiger in beachtlicher Auflage frisch und kompakt. Mit den Rubriken Kunst und Kultur, Politik und Wirtschaft, Lokal und Aktuell sowie des Anzeigenteils findet jeder die ihn interessierende Information in Kürze. Und wer nutzt nicht für seine privaten Kleinanzeigen am liebsten eines der Wochenblätter? Wer schmökert nicht gern in diesen, wenn er etwas sucht? Zudem ist es dem Südost-Kurier mit seinen 4 Teilausgaben gelungen, die Münchner Stadtteile und die Nachbargemeinden einander über den »Tellerrand« schauen zu lassen, ein Konzept, das prominente Nachahmer findet. Und wer z.B. in der Ausgabe Trudering-Haar-Baldham-Vaterstetten-Zorneding-Kirchseeon etwas über Neuperlach vermisst, findet dies kostenlos in der Online-Ausgabe. So wünsche ich unserem Südost-Kurier herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg.








21. Juli 2010

Überregionale Grußworte
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